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„Soldaten sind in Hisbollah-Falle getappt“

NAHARIJA / TYROS (inn) – Die israelischen Soldaten, die am Mittwoch an der Nordgrenze verwundet wurden, sind in einen Hinterhalt der Hisbollah geraten. Dies berichtet die libanesische Tageszeitung „Al-Achbar“.
Nach Angaben der libanesischen Zeitung "Al-Achbar" war ein Hinterhalt der Hisbollah Ursache der Explosion. (Archivbild)

„Der Feind hat einen Fehler gemacht, als er die Grenze mit dem Libanon verletzte. Er trat in eine Falle, die nur der Widerstand gestellt haben kann“, zitiert die palästinensische Nachrichtenagentur „Ma‘an“ das Blatt. Nur die Hisbollah könne Bomben herstellen, „die Israelis in die Luft jagen“, wenn sie vorbeikämen.
Weiter schreibt „Al-Achbar“: „Die israelische Einheit geriet in einen gut gelegten Hinterhalt und der Feind sah sich mit einer schwierigen Frage konfrontiert: ‚Woher wusste die Hisbollah, dass wir hier sind?‘“ Der Hinterhalt zeige, dass die Hisbollah eine geheimdienstliche Struktur habe. Dadurch erfahre sie Zeitpunkt und Route einer Patrouille und könne eine entsprechende Falle stellen. „Das heißt, der Widerstand ist für jede Möglichkeit vorbereitet, im Falle einer Konfrontation größeren Ausmaßes oder im Falle eines allgemeinen Konfliktes.“
Bei zwei Explosionen waren am Mittwochmorgen im Grenzgebiet vier Soldaten verletzt worden. Sie wurden in ein Krankenhaus in der nordisraelischen Küstenstadt Naharija gebracht (Israelnetz berichtete). Nach libanesischen Angaben ereignete sich der Vorfall mehrere hundert Meter jenseits der Grenze im Südlibanon. Die israelische Armee machte hierzu hingegen keine Angaben.
Ein UN-Offizier sprach laut „Ma‘an“ von einer zehn Mann starken israelische Einheit. Die Unverletzten hätten ihre Kameraden in Sicherheit gebracht.

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