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Soldat überfallen

JERUSALEM (inn) – Palästinenser haben in der Nacht zum Donnerstag nordwestlich von Jerusalem einen israelischen Soldaten angegriffen. Sie raubten ihm die persönliche Waffe und entkamen.

Wie die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ berichtet, ereignete sich der Vorfall an der Autobahn zwischen Givat Se´ev und Modi´in. Nach eigenen Angaben stand der Soldat am Straßenrand, um seine Wasserflasche aufzufüllen. Die beiden Palästinenser fuhren an ihn heran, schlugen ihm mit einer Eisenstange auf den Kopf und warfen ihn zu Boden. Dann entwendeten sie seine Waffe. Der Soldat wurde leicht verletzt.

Die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden übernahmen die Verantwortung für den Überfall. Sie stehen der Fatah-Partei von PLO-Chef Jasser Arafat nahe.

Am Donnerstagmorgen feuerten Palästinenser eine Kassam-Rakete auf eine jüdische Ortschaft im Gazastreifen ab. Sie landete zwischen zwei Häusern. Eine Frau wurde durch Glassplitter leicht verwundet.

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