Die Männer warteten am Ende einer Schlange vor dem Salem-Checkpoint. Einem Soldaten fielen Kabel auf, die unter der Jacke von einem der Männer heraushingen. Eine Kontrolle des Palästinensers ergab, dass er drei Rohrbomben an seinem Körper versteckt hatte. Acht weitere wurden zusammen mit einer Pistole, Munition und einem Messer in der Tasche des Palästinensers gefunden. Der Grenzübergang wurde daraufhin geschlossen.
Die Bomben wurden zerstört. Die Armee nahm außerdem drei weitere Palästinenser fest, die sie als Komplizen des Bewaffneten verdächtigt. Laut der Tageszeitung "Jerusalem Post" wurden die Palästinenser dem Inlandsgeheimdienst Schabak übergeben.
Über den Checkpoint können Palästinenser sowohl nach Israel als auch zu einem nahegelegenen Militärgericht gelangen. Wo der Anschlag verübt werden sollte, ist bislang unklar.