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Sicherheitsberater: Israel untersucht Tod der Ägypter gemeinsam mit Ägypten

JERUSALEM / KAIRO (inn) - Israel will die Vorfälle rund um die Anschlagsserie bei Eilat gemeinsam mit Ägypten untersuchen. Während der Jagd nach den Tätern waren mehrere Ägypter getötet worden.

Einem Bericht der Tageszeitung "Ha´aretz" zufolge stimmte Israel am Donnerstag einer gemeinsamen Überprüfung der Vorgänge mit Ägypten zu. Die Militärs würden sich auf Einzelheiten einigen, sagte der Berater für nationale Sicherheit des israelischen Regierungschefs, Ja´akov Amidror. Zuvor hatte er hingegen mitgeteilt, die beiden Länder würden individuelle Untersuchungen durchführen und die Ergebnisse dann vergleichen.

Die ägyptische Zeitung "Al-Masri al-Jum" berichtete unter Berufung auf ein ranghohes Mitglied der  Regierung, wenn Israel nicht bei der Untersuchung mitwirke, werde der ägyptische Botschafter aus Tel Aviv abgezogen.

Erste Ermittlungen durch ägyptische Sicherheitskräfte haben laut "Ha´aretz" ergeben, dass drei Ägypter bei Vergeltungsschlägen nach den Attentaten ums Leben gekommen seien. Sie seien Mitglieder einer extremistischen islamischen Gruppe gewesen. Einer von ihnen war demnach während der Revolution gegen Hosni Mubarak aus einem ägyptischen Gefängnis entkommen.

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