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Selenskij fordert israelische Beteilung an Russland-Sanktionen

Von Israelnetz

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij hat Israel aufgefordert, sich den Sanktionen gegen Russland anzuschließen. Er sprach am Donnerstag per Videokonferenz zu Studenten der Hebräischen Universität Jerusalem. Es gehe nicht um Geld, sagte Selenskij. „Es geht um Werte und allgemeine Sicherheit.“ Wer eine andere Nation zerstören wolle, müsse zur Verantwortung gezogen werden. Selenskij äußerte aber auch Verständnis für Israels schwierige diplomatische Situation, da russisches Militär in Syrien im Einsatz sei. Doch Polen sei in ähnlicher Weise durch Russland bedroht, ergänzte er. (eh)

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14 Antworten

  1. Auf die Formulierung „Selenskij fordert“ reagiere ich mittlerweile leicht gereizt, obschon die Ukraine der überfallene, nicht der angreifende Staat ist… .

    Dafür, dass Israel einige Gründe hat, mit beiden Kriegsparteien gute Beziehungen zu haben, ist S. wahrscheinlich noch nicht gekommen.

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    1. Auf diese unverschämten Forderungen dieses Schauspielers kann ich mittlerweile nur noch aggressiv reagieren. Der Typ ist genauso impertinent, wie sein Botschafter ind Berlin.

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  2. Da ist Israel wohl in der Zwickmühle. Sich einerseits über Sanktionsforderungen des BDS zu beschweren aber dann selbst ein anderes Land zu sanktionieren, passt ja nicht so richtig zusammen.

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    1. Die Sanktionsforderungen des BDS sind ungerechtfertigt, die gegen den Aggressor Putins Russland sind gerechtfertigt – vorausgesetzt man hat eine wenig Gerechtigkeitsempfinden und Moral.
      Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten. Palästinenser haben in Israel weit mehr Schutz, Rechte und Möglichkeiten als in allen anderen Ländern des Nahen Ostens.

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    2. Null Ahnung?
      Lesen sie Eddie. Er hat Recht. Wir sind wegen vielen russ. Juden in der Zwickmühle.
      Mit BDS hat das nichts zu tun, die Israel wirtschaftlich vernichten wollen, Ursula.
      Bevor Herr Selensky gewählt wurde, war Ukraine ein korrupter Staat.
      Obwohl dieses Leid durch Putin ein Ende haben muss.

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      1. Danke, Maria.

        Auf dem doch halbwegs seriösen Korruptionsindex von „Transparency International“ liegt die Ukraine auf dem stolzen Platz 122. Hinter Ländern, denen ich gar nicht zugetraut hätte, vor einem europäischen Land in die Zielgrade zu kommen… .

        Die ausgewogene Einstellung Israels gegenüber beiden Konfliktparteien finde ich klug und angemessen.

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      2. Und nun ist die Ukraine kein korrupter Staat mehr ?
        Wie haben Selenskis Oligarchen das geschafft ?

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        1. Herr Selenskyij sagte letzte Woche, als er “ in ein paar Jahren“ den EU-Beitrag versprochen bekam,
          dass er die Korruption in seinem Land bekämpft. Das ist u.a. eine Voraussetzung.
          Die ukrainischen Oligarchen leben mittlerweile in ihren Domizilen in England.
          Besonders der Stahl-Oligarch wurde im Fs gezeigt. Luxus pur.
          So ist es in vielen Ländern und das Dumm-Volk wird abgezockt oder für Terror und Kriege benutzt.

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    3. Ist Ihnen aufgefallen, dass sich Russland in Syrien engagiert? Wer die Ausrottung von Israel will, der kann fordern, dass sich Israel den Sanktionen anschließt. Israel hat Russland an der eigenen Grenze sitzen. Und was da passieren kann, sieht man ja in der Ukraine.

      Eine Gemeinsamkeit zwischen BDS und Russland gibt es allerdings. Beide bemühen sich ein Land auszurotten, das ihnen nicht in den Kram passt.

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  3. Die isrealisch Regierung(en) werden wissen, was zu tun ist-im Interesse Israels. Meiner Meinung nach sollte sich Israel in diesem Konflikt, mit dem es im übrigen nichts zu schaffen hat, nicht einmischen.

    Humanitäre Hilfe und die Alija aus der Ukraine unbenommen.

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  4. Selenskyj ist nicht nur ein Schauspieler, sondern ein Hasardeur, der nicht nur sein Land, sondern Europa in einen sinnlosen Krieg hineinziehen will. Teilweise ist ihm das schon damit gelungen, dass er ausgerechnet die Linken und Grünen (früher, vor dem Kosovo-Krieg, mal mit dem Anspruch durch Friedensmärsche die Welt zu retten) zu deutschen Waffenlieferungen gezwungen hat. Leider drängt inzwischen auch die linksverortete UNION zu diesen Waffenlieferungen. Deutschland ist damit eindeutig Kriegspartei geworden und macht den großen Fehler zum Feind Russlands zu werden. Dazu trägt allerdings auch das Auftreten der Ursula vdL bei, die in allen ihren Ämtern bisher total versagte und ebenfalls auf einen solchen Krieg drängt.

    Mit Russland verbindet uns historisch weitaus mehr als mit der Ukraine, die einst ein Teil Russlands war! Russland hat unter großen Opfern mit dazu beigetragen, dass unser Land vom Nationalsozialismus befreit wurde. Das scheint bei vielen heute vergessen zu sein.

    Die Ukraine sollte erst in ein paar Jahren einen Antrag auf EU-Beitritt stellen dürfen – nachdem sie möglicherweise an der Ostgrenze auf Gebiete verzichtet, die einer zukünftigen Volksabstimmung vorbehalten sein sollten. Zu einem solchen Beitritt gehört auch, dass die Korruption in der Ukraine zurückgedrängt wird – zumindest auf deutsches Niveau!

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    1. Mein lieber Johannes, es ist schon bemerkenswert wie Sie hier versuchen Putins Angriffskrieg, sorry ich meinte natürlich die „ Spezialoperation“ , zu relativieren.
      Sie schreiben“ Mit Russland verbindet uns historisch weitaus mehr als mit der Ukraine, die einst ein Teil Russlands war! Russland hat unter großen Opfern mit dazu beigetragen, dass unser Land vom Nationalsozialismus befreit wurde. Das scheint bei vielen heute vergessen zu sein“
      Sie scheinen offensichtlich vergessen zu haben, dass Stalin mit Hitler beim Überfall auf Polen gemeinsame Sache gemacht hat.
      Das Stalin, nachdem er Deutschland von den Nazis „befreit“ hatte, Osteuropa unterjocht hatte, auch nicht gewusst?
      Die Ukraine war einst ein Teil Russlands, was sich allerdings mit dem Budapester Memorandum von 1994 geändert hat

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  5. Israel wird mit Gottes Hilfe Mittel und Wege einer Positionierung finden, die im Einklang mit der Heiligen Schrift stehen. Die Ukraine mag auf dem Weg der Demokratisierung weit oder nicht so weit sein. Fakt ist, sie ist überfallen worden. Und das von einem Aggressor, der ständig andeutet, nach Kräften „russische Erde zurückzu holen“. Damit schließt er das Recht eines jeden Staates auf eigenständige Auswahl seiner gesellschaftlichen Orientierung aus. Und diesem Unrecht muß man sich nach dem Motto „wehret den Anfängen“ entgegenstellen. Wer das anders sieht kann mit „gutem Beispiel“ vorangehen und nach Rußland übersiedeln – aber bitte unter Abgabe der dt. Staatsangehörigkeit, weil es keiner Rückversicherung braucht. Und nur zur Erinnerung: die „russische Erde“ endet an der innerdeutschen Grenze, irgendwo in Schweden und ganz zu schweigen von „Kleinigkeiten“ wie Baltic, Moldau, Georgien u.a… Drastisch formuliert: Ukraine helfen heißt, sich selbst den Krieg „vom Hals“ halten. So sieht es leider aus.

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  6. Alle sind in der Zwickmühle. Sie wollen sich den Kontakt mit Rußland nicht verscherzen. Doch sollte die Welt der Ukraine helfen sich zu verteidigen. Es geht nicht darum Rußland anzugreifen und sich in interne Angelegenheiten einzumischen. Rußland führt einen Angriffskrieg. Der Einsatz in den östlichen Regionen ist umstritten. Es wird erklärt wegen Menschenrechtsverletzungen den kriegerischen Einsatz getätigt zu haben. Kann sein, daß das stimmt._Doch sollten die Kriegsverbrechen aufgeklärt werden und die Verantwortlichen verurteilt werden. Der Abschuß eines Passagierflugzeugs ist und bleibt ein Verbrechen für das die Verantwortlichen bestraft werden müssen. Putin bedroht nicht nur die Ukraine sondern den ganzen Westen. Er soll die Kampfhandlungen beenden, dann kann man darüber die Sanktionen zu beenden. Allerdings sollte man sich hüten einseitig zu denken. Der Umgang mit Frauen in den USA, die für die Abtreibung protestiert haben ist auch nicht gerade zimperlich verlaufen. Die Waffengesetze, die ein lockeres Tragen von Waffen erlauben und die immer noch geltende Todesstrafe in vielen Ländern sind auch nicht gerade ein Zeugnis für das Respektieren von Menschenrechten. Die Anhäufung der Welt mit Waffen macht sie zu einem Pulferfaß und führt am Leben vorbei. Die Verteidigungsstrategien sollten sich auf das Wesentliche effizient beschränken.

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