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Sechsjähriger vermutlich von Mutter ermordet

Von Israelnetz

In Herzlia ist ein sechsjähriger Junge mit einer Axt ermordet worden. Seine Großmutter fand ihn am Dienstagabend in der Wohnung und verständigte die Polizei. Wenig später wurde die blutüberströmte Mutter des Jungen in der Stadt festgenommen, sie wird als Täterin vermutet. Der Kindsvater und Freund der Mutter befindet sich zur Zeit im Reservedienst. Eine Vermutung, nach der die Mutter eine Überlebende des Massakers am 7. Oktober vom Nova-Festival war, wurde bisher nicht bestätigt. Die Stadtverwaltung von Herzlia organisierte Treffen für Schulklassen mit Sozialarbeitern und Psychologen. (mh)

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7 Antworten

  1. Keine Rechtfertigung, aber seit 7.10. liegen teils die Nerven blank in Israel. Da täuscht auch nicht darüber hinweg, dass täglich Hunderte am Strand von Tel Aviv Spaß haben. Die Demos Justizreform spaltete das Volk. Ständig Terror von Pals, der 7.10., Gaza Krieg, weltweiter Hass auf Israel. Dazu Evakuierungen im Norden wegen Hisbollah. Erntehelfer fehlen, gestiegene Lebenshaltungskosten, Sorge um Geiseln und alles nimmt kein Ende.
    Mir tut das furchtbar weh. Wieder ein junges Leben ausgelöscht. Dieses Kind, was mag es gefühlt haben, als die Mutter es ermordete? Zum Schreien dieser Schmerz. Shalom.

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  2. Wie krank und gestört ist eine Mutter, die ihr eigenes unschuldiges Kind mit einer AXT umbringt? Danach blutüberströmt auf die Strasse läuft und mit der Axt noch andere Passanten versucht anzugreifen? Unfassbar.

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    1. Monika W.
      Vorsicht mit solchen schnellen Vorwürfen! Die Tat ist furchtbar, aber kann wirklich auch ein Ausdruck völliger Verzweiflung in den gegenwärtige Umständen sein. Die Erklärung macht es nicht besser- beten wir lieber für Israel, das es seine Stärke nicht aus sich selbst findet sondern in dem, von dem es seinen Namen hat.
      Shalom

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  3. Das arme Kind! 😪 Aber man weiß ja noch gar nicht was passiert war. Vielleicht hat diese Frau einfach die Angst vor der Zukunft gepackt. Partner nicht da, alles teuer und schließlich das Schlimmste: der Krieg! Und wenn sie psychisch labil war,und keinen anderen Ausweg gesehen hat? Das diese Frau aber noch andere Menschen bedroht hat steht nicht im Bericht. Sie wird vielleicht einfach dann losgerannt sein. Könnte ich mir vorstellen. Man weiß es einfach nicht. Vielleicht erfährt man ja den Hintergrund. Mir tun beide leid. Das Kind natürlich, aber auch die Mutter.

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  4. Bei uns sieht es ja noch schlimmer aus. Jede Woche werden ca. 3 Kinder getötet. 4 von 5 Kindern sind unter 6 Jahre alt. Alkohol, Überforderung, Beziehungsprobleme, sexuelle Vergehen…, jedes Kind, das sterben muss, ist eines zu viel, auch durch den Krieg auf beiden Seiten. Was mag in dieser armen Frau vorgegangen sein und was in dem Kind? Jesus liebte die Kinder ganz besonders. Ich denke, bei ihm sind die Kinder nun geborgen und er wird ihnen neues Leben schenken

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    1. Das sehen wir auch so in der BRD. Diese zugenomme Gewalt in Familien, Missbrauch stieg an. Die Familienministerin hat Null Durchblick. Und die Innenministerin schon überhaupt nicht. Ich hätte nie für möglich gehalten, dass in der isolierten Coronszeit Eltern so wenig sich um ihre Kinder kümmern. Völlig überfordert.
      Setzen die nur auf Kitas und Schulen? Dazu Mobbing, Gewalt an Schulen. Hab einen schönen Tag. Shalom

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    2. @Ella
      Genauso denke ich auch. Man weiß nicht, was da der Auslöser war. Sie wird bestimmt keine böse Mutter gewesen sein. Durch Überforderung durchgedreht.

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