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Schülern spielerisch Geschichtswissen vermitteln

Auf spielerische Art und Weise will Israel Jungen und Mädchen Wissen über ehemalige Staatsmänner beibringen. In einem sogenannten „Escape Room“ können Schüler historische Aufgaben und Geheimnisse lösen und das Spiel gewinnen.
Menachim Begin war zwischen 1977 und 1983 Premierminister in Israel

JERUSALEM (inn) – „Zimmerflucht“ oder „Escape-Rooms“: So heißt ein aktueller Trend im Spiele-Milieu. Ein oder mehrere Spieler befinden sich in einem virtuellen oder echten Zimmer und versuchen, durch das Lösen unterschiedlicher Aufgaben und Wissensfragen so schnell wie möglich den Raum zu verlassen. Mit einem solchen Spiel will nun auch Israel seinen Schülern Wissen über ehemalige Präsidenten und Premierminister beibringen.

Das Büro des Premierministers und das „Ben-Gurion Heritage Institute“ arbeiten derzeit an dieser neuen Initiative, berichtet die Tageszeitung „Yediot Aharonot“. Für das Projekt soll ein transportabler „Escape Room“ entstehen, mit dem Ziel, ihn landesweit in Schulen einzusetzen.

In den zu lösenden Aufgaben geht es um ehemalige israelische Führungspersönlichkeiten. Das Konzept führt somit spielerisch zum Gedenken an die Staatsmänner. Die Kosten führt das Projekt belaufen sich auf umgerechnet rund 48.000 Euro.

Die Initiative soll zum 70. Unabhängigkeitstag an den Start gehen und Schülern im ganzen Land ermöglichen, sich im Spiel mit der Geschichte des Landes vertraut zu machen. Die Jungen und Mädchen kommen in einen „Schatzraum“ und müssen historische Geheimnisse, die mit den 16 Präsidenten und Premiers verbunden sind, lösen. Der Unabhängigkeitstag ist nach dem jüdischen Kalender am 19. April 2018.

Von: mab

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