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Schatzsucher zerstören archäologische Stätte

BEIT SCHEMESCH (inn) - Zwei Beduinen aus Dimona haben auf der Suche nach einem Schatz historische Artefakte an der Ausgrabungsstätte bei Beit Schemesch zerstört. Gegenüber der Polizei gaben sie an, das Gold ihrer Vorfahren gesucht zu haben.

"Märchen über Schätze, die jeder Grundlage entbehren, machen die Leute verrückt", sagte Amir Ganor, Leiter der Diebstahlschutzabteilung der israelischen Altertumsbehörde. "Niemand kann die 2.000 Jahre alte Steinmauer wiederherstellen, die diese Räuber zerstört haben." Die beiden Täter wurden nach der Befragung wieder freigelassen, sollen aber in den nächsten Tagen angeklagt werden, berichtet die Zeitung "Yediot Aharonot". Es wird vermutet, dass ein dritter Mann an der Tat beteiligt war, der aber entkommen konnte.

Die Beduinen hatten mehrere Nächte lang versucht, einen Goldschatz zu finden, über den von Generation zu Generation Legenden weitergegeben werden. Die irreversiblen Schäden richteten sie bei ihren Grabungsarbeiten an, für die sie schweres Werkzeug zu der Ausgrabungsstätte mitgebracht hatten.

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