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Satire-Stern für Kishon

MAINZ (inn) – Der israelische Schriftsteller Ephraim Kishon ist posthum mit einem Stern auf dem Mainzer Romano-Guardini-Platz verewigt worden. Die Witwe des Israelis, Lisa Kishon, enthüllte den bronzenen Stern am Dienstag.
Ephraim Kishon wurde mit einem Stern auf dem "Walk of Fame des Kabaretts" geehrt.

Lisa Kishon, selbst Autorin, sagte über den Stern: Er sei „ein Stellvertreter für Ephraim – es ist schön, dass wir als Hinterbliebene uns mit ihm und für ihn darüber freuen können“.

Wie der Südwestrundfunk (SWR) auf seiner Internetseite berichtet, hatten die CDU-Vorsitzende in Rheinland-Pfalz, Julia Klöckner, und die Landes-CDU den Stern für Kishon gestiftet. Klöckner bezeichnete Kishon als einen Schriftsteller mit „warmem Herz und scharfer Zunge“. Er habe Menschen und Völker durch das Lachen verbunden.

Neben Kishon wurden auch der Gründer des Stuttgarter Renitenz-Theaters, Gerhard Woyda, sowie der Kabaretthistoriker und Autor Volker Kühn mit einem Stern geehrt.

Auf dem „Walk of Fame des Kabaretts“ sind nun 77 Persönlichkeiten aus Kabarett und Theater verewigt. Unter ihnen sind Loriot, Karl Valentin, Heinz Erhardt, Hanns Dieter Hüsch, Erich Kästner, Trude Hesterberg, Kurt Tucholsky und Lore Lorentz. Jeder Stern hat einen Stifter.

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