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Rund um die Welt: Geteiltes Echo auf „Operation Wolkensäule“

JERUSALEM / ROM / CARACAS (inn) – Die „Konferenz der Vorsitzenden jüdischer Organisationen in den USA“ (CP) hat Israels Staatspräsident Schimon Peres bei einem Besuch ihre volle Unterstützung zugesagt. In Italien demonstrierten derweil 1.500 Menschen für Israel, in Venezuela lösten anti-israelische Randalierer Panik in einer Synagoge aus.
Auch in New York sind viele Menschen für Israel auf die Straße gegangen (Israelnetz berichtete). Weltweit kam es aber auch zu Übergriffen auf jüdische Einrichtungen.

„Wir haben uns selbst wie im Krieg gefühlt“, sagte Richard Stone, der Leiter von CP, am Donnerstag gegenüber Peres. Mehrere Vorsitzende von jüdischen Organisationen in den Vereinigten Staaten waren trotz des wichtigen amerikanischen Feiertags Thanksgiving in dieser Woche nach Israel gereist, um ihre Solidarität zu bekunden. Stone sagte bei dem Treffen in Peres‘ Residenz, dass er und seine Kollegen gegenüber der US-Öffentlichkeit und -Regierung das Recht Israels auf Selbstverteidigung in den vergangenen Wochen erklärt und verteidigt hätten. Peres dankte seinen Gästen herzlich für ihr Engagement.
Auch in Italien formierte sich am Donnerstag Unterstützung für Israel. Bei einer von der Politikerin Fiamma Nirenstein organisierten Kundgebung in Rom erschienen etwa 1.500 Menschen, viele von ihnen mit israelischen Flaggen. Wie die Zeitung „Jerusalem Post“ berichtet, nahmen einige Abgeordnete unterschiedlicher Parteien an der Demonstration teil.
In Venezuela hingegen protestierten etwa 50 Personen vor der größten Synagoge der Hauptstadt Caracas gegen die Politik Israels. Wie ein Verband israelischer Organisationen in Venezuela mitteilte, riefen einige der Demonstranten antisemitische Parolen und zündeten im Eingangsbereich des Gebäudes Feuerwerkskörper an. Dies habe bei einigen Synagogenbesuchern Panik ausgelöst.
Bereits am Dienstag wurde die israelische Botschaft im dänischen Kopenhagen beschädigt, als Randalierer Feuerwerkskörper auf das Gebäude schossen und es mit Graffiti besprühten. Ebenfalls am Dienstag sprayten in Barcelona Unbekannte die Worte „Hört auf, Kinder in Gaza zu töten“, „Israel tötet“ und „Zionistischer Völkermord tötet“ auf die reformierte Synagoge der spanischen Stadt.

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