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Rückkehr nach Israel: Fußballprofis von Hapoel entlastet

GÖTEBORG / TEL AVIV (inn) - Itai Schechter und Douglas da Silva, Fußballprofis in Diensten von Hapoel Tel Aviv, sind am Samstagabend nach Israel zurückgekehrt. Beide waren nach dem Europapokalspiel in Göteborg wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung zunächst festgenommen worden.

Debütant Schechter, der beim 3:1-Sieg in Schweden einen Treffer erzielen konnte, und der brasilianische Verteidiger da Silva waren am Flughafen in Göteborg festgehalten worden. Sie mussten sich einer zehnstündigen Befragung durch die schwedische Polizei unterziehen, nachdem sie eine Frau der sexuellen Belästigung bezichtigt hatte.

Dabei konnte den Spielern kein Vergehen nachgewiesen werden. Deswegen durften beide einen Tag nach ihren Mannschaftskameraden nach Israel zurückkehren. „Die Sache ist aus den Fugen geraten“, sagte Schechter bei seiner Rückkehr am Ben-Gurion-Flughafen. „Wir sind froh, dass wir wieder in Israel sind. Jetzt konzentrieren wir uns voll auf unsere nächste Begegnung am Wochenende. Es gibt nichts Großartigeres, als wieder im Heiligen Land zu sein.“

Schechter und da Silva hatten noch am Wochenende Gespräche mit dem Management wegen disziplinarischer Maßnahmen geführt. Hapoel-Trainer Eli Gutman hatte den Spielern erlaubt, den Sieg über IFK Göteborg bis 2 Uhr morgens feiern zu dürfen: „Ich hatte den Spielern die Erlaubnis gegeben, drei Stunden lang zu feiern“, sagte Gutman, der sowohl Schechter als auch da Silva für das kommende Spiel im israelischen Pokal gegen Bnei Jehuda nominiert hat.

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