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Reiseverbot für Arafat bleibt aufrecht – „Keine Teilnahme an orthodoxer Feier“

JERUSALEM (inn) – Die israelische Regierung hat das Reiseverbot für Palästinenserführer Yasser Arafat erneut bekräftigt.

Wie Regierungssprecher Arie Mekel am Donnerstag in Jerusalem mitteilte, werde Arafat auch für die Weihnachtsfeierlichkeiten der Griechisch-Orthodoxen Kirche am 6. Januar keine Reisegenehmigung erteilt werden. Das Reiseverbot werde jedoch aufgehoben, falls der PLO-Chef die Mörder von Tourismusminister Rehavam Ze´evi an Israel ausliefere.

Arafat sitzt seit den Vergeltungsschlägen der israelischen Armee und der Zerstörung seiner Hubschrauber seit mehr als drei Wochen in seinem Hauptquartier in der Autonomiestadt Ramallah in Samaria fest.

Die Vereinigten Staaten, Vertreter der Europäischen Union (EU) als auch der Vatikan forderten Israel unterdessen auf, das Reiseverbot wieder aufzuheben. Der PLO-Chef hatte bereits am vergangenen Montag auf die Teilnahme an der Weihnachtsmesse in der Katharinenkirche in Bethlehem verzichten müssen.

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