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Raketenbeschuss und „Bild“-Bericht: Kommt es zum Krieg im Norden?

Ein Artikel der „Bild“-Zeitung vermutet eine baldige israelische Offensive im Südlibanon. Sogar israelische Medien greifen den Bericht auf.
Von Israelnetz
IDF-Übung

JERUSALEM (inn) – Kein Tag vergeht an Israels Nordgrenze ohne Angriffe der Hisbollah. Am Donnerstag beschoss die Miliz Israel erneut, zum Einsatz kamen dabei rund 200 Raketen und 20 Drohnen. Der Angriff gilt als einer der stärksten seit Beginn des Krieges im Oktober. Ziel waren unter anderem die Golanhöhen. Dabei starb der 38-jährige israelische Reserveoffizier Itay Galea.

Die Onlinezeitung „Times of Israel“ ordnet den Angriff als Reaktion auf eine Militäroperation Israels am Vortag ein. Dabei wurde ein hochrangiger Kommandeur der Hisbollah getötet. Nach Angaben der Armee hat die israelische Luftwaffe auf den Beschuss wiederum mit der Bombardierung von Hisbollah-Stellungen reagiert.

Die meisten Raketen und Drohnen wurden laut Armee vom Iron Dome, anderen Luftabwehrsystemen und Kampfjets abgeschossen. Dennoch kam es zu einigen Einschlägen, die Brände auslösten. Zudem wurde ein Einkaufszentrum in der Nähe von Haifa von Schrapnellen getroffen, worauf es dort ebenfalls zu einem Feuer kam.

Wird Israel bald im Libanon einmarschieren?

Israel plant laut einem Medienbericht vom Montag noch im Juli eine Bodenoffensive gegen die Hisbollah. Das will die „Bild“-Zeitung aus westlichen Diplomatenkreisen erfahren haben. Sogar israelische Medien wie die Nachrichtenseite „Israel Hajom“ greifen den Bericht auf. Demnach wird Israel in der dritten oder vierten Juli-Woche mit der Offensive beginnen.

Bereits seit geraumer Zeit verstärkt der jüdische Staat an der Nordgrenze seine Streitkräfte. Zudem haben hochrangige Politiker, darunter Premier Benjamin Netanjahu (Likud), die Truppen in den vergangenen Tagen besucht. Und die „New York Times“ berichtet, dass Soldaten bereits für „Extremszenarien“ wie den Gebirgs- und Häuserkampf trainieren. Für die „Bild“ sind das ebenfalls Hinweise, die auf eine baldige Bodenoffensive hindeuten.

Bereits in den vergangenen Tagen haben mehrere Länder – darunter Deutschland – ihre Staatsbürger aufgerufen, den Libanon „dringend“ zu verlassen. Das Auswärtige Amt schreibt dazu, dass „eine weitere Verschärfung der Lage und eine Ausweitung des Konflikts“ nicht ausgeschlossen werden könne. (mas)

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18 Responses

  1. Eine Bodenoffensive gegen die Hisbollah und noch mehr israelische Soldaten opfern? Nein. Den Südlibanon platt machen ? Ja.

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    1. Die Militärstützpunkte der Hisbollah beschiessen im Libanon. Aber keine Bodenoffensive, sonst droht der Iran sich der Hezbollah anzuschliessen.

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      1. Der Iran hat das was Hisbollah auch hat. Raketen und dronen. Fluegwaffe ist veraltet und Militär verfügt nicht über notwendige Technik. Luftabwehr systemme SS 300 sind veraltet und können schnell ausgeschaltet werden. Die menschliche Masse bei Angriff kann schnell und wirkungsvoll von israelische Luftwaffe eliminiert werden. Schaden in Israel sind nicht zu vernachlässigen aber wenn ich Iran währe in dieser Situation würde ich zurück halten. Was man in Medien spricht ist Propaganda auf die ich nicht viel geben würde. Die meiste Iraner sind nicht motiviert und Niederlage bzw Höhe Verluste könnten zu regimsturtz in Iran führen, was mullas sicherlich in Betracht ziehen würden. Die Bodenoffensive sollte gaxiu dienen die Hisbollah hinter Litani zu verdrängen. Mehr sollte nicht angestrebt werden. Übrigens das entspricht auch Uno Beschluss. Danach können die 80 tausend Flüchtlinge in deren Heuser zurückkehre. Sonst wird Pufferzone in Nordisrael liegen und Norden ist dann nicht mehr bewohnbar.

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  2. Möge Gott unter Israels Feinden maximale Verwirrung stiften! Ja, es ist wichtig und richtig, dass Israel sich auf den Krieg vorbereitet. Aber es ist auch biblisch belegt, dass Gott ohne Einsatz israelischer Waffen und Kämpfer die Feinde von ihren bösen Plänen abbringen kann. Beten wir also für Weisheit in Politik und Militär Israels, noch mehr aber für ein Wunder der Verwirrung und Uneinigkeit unter den Feinden Israels um der Ehre Gottes willen.

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    1. @Ella/Christin
      Wir müssen beten! Auch die Ungläubigen werden den H’rrn erkennen müssen,wenn es soweit ist. Das soll nicht unsere Sorge sein. Gestern auf Streetfood Fesival Israel war super!👍 Mit halber Std. anstehen( Sicherheitskontrolle),aber es war toll! Unter anderem hingen an der Synagoge Fotos der noch vermissten Geiseln.😱 Und da war auch eines von einem 6 Monate alten Baby!!!! Als Mutter hat es mir fast das Herz zerrissen. 😮‍💨 Aber auch bei den anderen. Furchtbar. Alte Menschen,die den Krieg wahrscheinlich noch mitbekommen haben. Bzw. den Holocaust.

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  3. Glauben sie wirklich das der allmächtige Gott sich aus 8 Milliarden Menschen ca 6 Millionen ausgesucht hat und auf den Rest Pfeifft ? Was für ein Gott soll das bitte sein ? Wie kann man nur sowas glauben?
    Nur ein selbstverliebter, selbssüchtiger, egoistischer Mensch , Volk würde so einen Unsinn glauben.
    Falls es einen Gott geben sollte…Falls…!..Dann wäre es der Gott aller Lebewesen.

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    1. Gerade weil Gott der Gott aller Menschen ist, hat er sich ein Volk erwählt. Weil er an diesem Volk zeigt wie er ist. Indem er liebt, auch straft und auch beweiset, dass ER zu seinem gegeben Wort steht. Deshalb ist Israel in seinem Land zurück. Und deswegen schreibt Gott gerade wieder Geschichte.

      Und Israel hat sich nicht selbst erwählt. Sondern Gott hat sich ein Volk erwählt. Ist Gott also selbstverliebt, selbstsüchtig und egoistisch? Und wenn das Volk egoistisch wäre, würde es nicht sein Hirn mit der Welt teilen. Seine Errungenschaften wie Medikamente, Wasseraufbereitung usw. der Welt zur Verfügung stellen.

      Was stellt eigentlich die arabische Welt zur Verfügung außer Terror und Krieg? Nennen Sie mal ein paar Beispiele. Ja, die arabische Welt war mal gut. Aber heute jammert sie nur noch und spielt das arme Opfer während sie ihre eigene Bevölkerungen unterdrückt und andere mit Terror überzieht.

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    2. Wenn man bedenkt, wieviele Mächte, Herrscher, Völker im Laufe der Jahrtausende versucht haben, das jüdische Volk auzulöschen, kann man schon auf den Gedankent kommen, dass Gott zu seinem Volk steht. Auch wenn man sieht, welche Reiche und Völker untergegangen sind. Ein bekennender Antisemit sieht das natürlich anders.

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    3. @ A. Budak
      Ich würde Ihnen empfehlen, die Bibel zu lesen. Dort erfahren Sie aus erster Hand alles über unseren Allmächtigen Gott, über die Auserwählung Israels und über Jesus Christus seinen Sohn, den Gott uns zu unser aller Errettung geschenkt hat. Gott pfeift in keiner Weise auf 8 Milliarden Menschen und erst recht nicht auf Sie. Er liebt Sie/uns alle. Aber wenn Sie auf IHN pfeifen, kann er nicht in Ihnen wirken und nicht ihr Gott sein. Diese Freiheit, ihn in unser Leben zu lassen, hat jeder von uns. Ich bin keine Jüdin und trotzdem gehöre ich zum Volk Gottes, weil ich an diesen Gott glaube. Gott sagte zu Abraham: „Alle Völker der Erde werden durch dich gesegnet werden.“ (Genesis 12,3). Gott wählte Abrahams Familie und schloss diesen Bund mit ihm, damit sein Segen alle Menschen erreicht. Weil Israel seine Macht selbst gesehen und erlebt hat (AT), ist Israel erwählt, allen Nationen zu zeigen, wer Gott ist, damit wir alle den einen wahren Gott kennenlernen und ihn anbeten. Gott hat Israel auserwählt, das muss man einfach anerkennen. Und er hat Jesus auserwählt, um alle Menschen zu seinen Kindern zu machen. Damit bin ich nicht ausgeschlossen und Sie auch nicht. Ich bin froh, Gottes Kind zu sein und ich liebe und ehre Israel! Auch weil der Jude Jesus dort geboren, aufgewachsen und gestorben ist und weil er von dort wiederkommen wird. Die Verheißungen werden sich erfüllen. Die Einladung steht, dieser Gott will auch Ihr Gott sein. 🙏🇮🇱

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      1. @Ella
        Das hast du so schön geschrieben! Ich bekomme da Gänsehaut!!!! Bin nicht so gut mit Worten. Muss immer erst nachdenken,um den richtigen Ton zu treffen. Nicht,daß ich ne Lese/Rechtschreibschwäche hätte. Aber das in Worte fassen,da brauch ich immer ne Weile,da ich manchmal zu schnell etwas sage, was andere falsch verstehen. Aber der Kommentar von dir ist super. Und alles gesagt, was wichtig ist!👍

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        1. @ Manu
          Danke Manu, aber das schön schreiben nutzt leider auch nichts, wenn das Herz verhärtet ist. Jeder kann ja auch anders denken. Ich bezeuge nur meinen Glauben und meine Liebe zu Israel. Und mach du dir kein Kopf, du hast das Herz auf dem richtigen Fleck. ❤️🇮🇱 Wünsche dir einen schönen und ruhigen Sonntag.

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  4. Also ich glaube an einen allmächtigen Gott, der das Herz eines jeden Menschen kennt und auf keinen einzigen pfeift, der sich aus ehrlichem Herzen an ihn wendet und ihn um Hilfe bittet. Aber was haben diejenigen Menschen die auf Gott pfeifen von ihm zu erwarten? Ein gerechtes Gericht. Und die anderen? Gerechtsprechung durch Gnade!
    Und ich glaube an einen treuen Gott, der zu seinen Versprechungen und Bündnisse steht und mit Israel Weltgeschichte schreibt.

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    1. @ Dagmar
      Genauso sehe ich das auch. Was wäre das Leben,ohne Hoffnung auf G’tt? Und Christus. Das hat mir schon oft geholfen,wenn ich nicht mehr weiter wusste.

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  5. Ich wünsche Israel viel Kraft für die kommende Zeit. Wie es militärisch aussieht im Südlibanon, das vermag ich nicht einzuschätzen. Wir müssen alle auf Israels Seite stehen, der Feind ist Iran, und Hisbollah und Hamas sind verbunden mit dem Hauptfeind Israels.
    Ich glaube nach wie vor, dass eine bessere Zeit für Israel kommen wird. Der Glaube ist entscheidend.
    Ich glaube an Mose und Jesus, und Jesus hat die Jüdische Lehre bestätigt und wird genau wie sein Vater in den Kampf einschreiten, in uns unbekannte Art und Weise.
    Es wird kein 5.Vertreiben Israels aus Seinem Land geben, heute ist eine andere Zeit, die Welt wird sehen, dass der weltweite Judenhass zum Verderben und am Ende zu Feuer und Würmern führen wird.
    Es wird eine bessere Welt geben. Lang lebe Israel !

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  6. Es wird eine ganz neue Welt geben mit x Millionen ehemaliger Moslems, Kommunisten, Hinduisten und was es sonst noch alles gibt / gab … eine ganz neue Welt, in der Gottes Frieden herrscht und alle Menschen in perfekter Liebe (wie sie im 1. Korinther 13 beschrieben wird) miteinander umgehen, keine Lügen, keine Gewalt, keine Schmerzen mehr (ich bin gerade zu einer Schmerztherapie im Krankenhaus) 🙂 Darauf freue ich mich. Bis es soweit ist, bleibt uns hier Glaube, Hoffnung und unsere unperfekte Liebe soweit wie wir es vermögen

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