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Raketenangriff auf bewaffnete Palästinenser

GAZA (inn) – Die israelische Luftwaffe hat am Freitagmorgen eine Rakete auf eine Gruppe Palästinenser im nördlichen Gazastreifen abgefeuert. Bei dem Angriff wurden drei militante Palästinenser getötet.

Armeeangaben zufolge waren die angegriffenen Palästinenser bewaffnet. Bei den Getöteten handelt es sich um zwei Aktivisten der Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden und ein Mitglied der radikal-islamischen Hamas. Ein weiterer Palästinenser wurde schwer verwundet. Der Vorfall ereignete sich in der Ortschaft Dschabalija.

Die Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden sind eine Untergruppe der Fatah-Partei von PLO-Chef Jasser Arafat.

Unterdessen nahm Israels Premierminister Ariel Scharon einen Plan der Armee an. Demnach sollen sich die Truppen am Wochenende aus den Außenbezirken von Dschabalija und den Städten Beit Lahija und Beit Hanun zurückziehen. Die Operation „Tage der Reue“ wird fortgesetzt, allerdings mit weniger Soldaten. Die Aktion soll dem Abschuss von Kassam-Raketen auf israelische Ziele ein Ende setzen.

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