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Raketen verfehlen Eilat

EILAT / AKABA (inn) - Zwei Katjuscha-Raketen sind am Donnerstagmorgen vom Sinai aus auf die israelische Touristenmetropole Eilat abgefeuert worden. Eine explodierte im Industriegebiet der jordanischen Stadt Akaba, die zweite landete im Roten Meer. Verletzt wurde niemand.

Wie die Zeitung „Ha´aretz“ meldet, hörten die Bewohner von Eilat gegen 5 Uhr Ortszeit die Explosion aus Akaba. Die israelische und die jordanische Stadt am Roten Meer liegen etwa acht Kilometer voneinander entfernt.

Zunächst wurde vermutet, dass die Rakete von Jordanien aus abgeschossen worden sei. Israelische und jordanische Sicherheitskräfte leiteten gemeinsame Ermittlungen ein. Beide Raketen hatten einen Durchmesser von 107 Millimetern. Bislang hat sich keine Gruppierung zu dem Vorfall bekannt.

Es war der erste Raketenangriff auf Eilat seit fünf Jahren. In der vergangenen Woche hatte Israel seine Staatsbürger aus dem Sinai zurückgerufen, weil die Regierung nach eigenen Angaben Hinweise auf geplante Entführungen hatte.

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