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Rabbiner wird mit 88 das erste Mal Vater

Von Israelnetz

Am Sonntagmorgen hatte Zvi Kuschlevsky etwas Außergewöhnliches zu feiern: Der 88-jährige Israeli wurde zum ersten Mal Vater. Seine 56-jährige Frau brachte einen gesunden Sohn zur Welt. Kuschlevsky ist der Leiter der Talmud-Schule Heichal HaTora in Jerusalem, wo er täglich Vorlesungen hält. Auch die Studenten erfreute die gute Nachricht und sie tanzten vor dem Lehrgebäude. Die Presse der ultra-orthodoxen Juden zog sogar Vergleiche zu Abraham, der in der Bibel mit 86 Jahren zum ersten Mal Vater wird – von Ismael. Als er 100 ist, kommt Isaak auf die Welt. (tko)

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17 Antworten

  1. Bei aller Freude über die Geburt eines Kindes, aber mit 88 Jahren das erste Mal Vater zu werden, finde ich persönlich gar nicht gut. Das Aufwachsen des Kindes wird er sicher nicht lange erleben dürfen. Was hat das Kind von einem „Großvater oder auch schon Urgroßvater?“

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    1. Mein Ehemann wurde von seinem (damals jungen) 27-jährigen Vater für immer verlassen, weil dieser für seinen Sohn kein Interesse hatte und noch heute keines hat… Viele Jahre später, mein Mann – damals 19-jährig – suchte nochmals Kontakt. Sein Vater ließ ihn „sitzen“ und er wartete umsonst auf ihn. Letztes Jahr besuchte mein Mann – 59-jährig- nochmals seinen heute betagten Vater. Aber da gibt es weder Interesse, noch Gefühl. Mein Fazit: Das Alter ist kein Kriterium! Und: Manchmal sterben Väter jung…

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      1. Danke, liebe Margit und grüßen Sie Ihren Mann.
        Ich denke auch, dass der Talmutlehrer sich freute über sein 1. Kind. Er und seine Frau
        werden Vorsorge treffen und das Kind mit einbeziehen. Israel ist wie eine große Familie, wenn es darauf ankommt. Shalom

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      2. Margit, das tut mir leid für Ihren Ehemann.

        Und: Ich stimme Ihnen zu, Väter jeden Alters können sterben oder kein Interesse an ihren Kindern zeigen. Oder das Kind einfach „aus Versehen“ erzeugen und sich dann aus dem Staub machen.
        Oder, noch schlimmer, ein Kind durch Zwang (Vergewaltigung) „erzeugen“. Alles sind keine schöne Szenarien. Leider muss man davon ausgehen, dass entführte Frauen in Geiselhaft sind, trotz Schwangerschaft. Die Geisel“haft“ ist ohnehin grausam, dann noch schwanger (oder krank) zu sein ist noch schwieriger. Möge der Ewige die Geiseln bedingungslos und sofort befreien!

        Mein Vater (2014 verstorben) war oft außer Haus, z. B. beim Friseur oder bei seiner Mutter. War er zu Hause, hat er sich beispielsweise zwischen Wand und Kühlschrank versteckt und seine beiden sehr kleinen Kinder erschreckt! Und das war nicht das Schlimmste…

        Der Vergleich der israelischen Presse des Rabbis mit dem Stammvater Abraham liegt sehr nahe. Schließlich ist Israel der jüdische Staat und der Zufluchtsort für das jüdische Volk.

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    2. Was ich viel bedenklicher finde ist, dass die Mutter 56 Jahre alt ist. Erstens hätte das Kind behindert sein können. Die Wahrscheinlichkeit für Behinderungen steigt mit dem Alter der Mutter. Und zweitens ist auch für sie das Großziehen eines Kindes beschwerlichen. Da die äußeren Umstände anders sind als damals im AT kann man diese Geburt kaum mit Abraham vergleichen.

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      1. Hätte sie abtreiben sollen?

        Mit 56 rechnet man vielleicht nicht man mit einem Kind. Hat dieses Kind dann kein Lebensrecht?

        Ich wünsche den beiden ganz viel Freude an ihrem Kind. Das offenbar Gottes Wille war.

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        1. @ Christin
          Sie wissen immer ganz genau, was Gottes Wille ist oder war.
          Kennen Sie die Eltern des Kindes?
          Waren Sie Zeugin der Zeugung?
          Gab es im Vorfeld vielleicht Hormonbehandlungen der Frau?
          Sie wissen gar nichts, Sie missbrauchen ständig den Namen Gottes zur Rechtfertigung Ihrer Rechthaberei.

          Ist jedes Kind, das bei einer Vergewaltigung entsteht Ihrer Meinung nach auch ein Geschenk Gottes?

          Der Bub wurde geboren, wir haben nicht zu verurteilen oder gutzuheißen.

          Der Vergleich mit Abraham ist vollkommen unangemessen.
          .
          One

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          1. Lesen und dann schreiben, One. Es geht um dieses Kind, das in dieser Ehe entstanden ist. Ich gehe nicht davon aus, dass der Rabbi seine Frau vergewaltigt hat.

            Kann man sich nicht mit andere freuen, wenn sie Eltern werden? Und ich habe nicht einen Vergleich zu Abraham gezogen. Und ich habe geschrieben, dass dieses Kind der beiden wohl Gottes Willen war.

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        1. Beachten Sie doch bitte den Kontext der Äusserung obig (Ella, heute 10.00).

          Da ist nun wirklich kein Wort der Ablehnung von behinderten Menschen.

          Es ging allein um die offensichtlichen Gefahren für das Kind, wenn die Mutter schon 56 (und zusammen mit dem Vater unglaublich 144) Jahre alt ist. Wenn Sie es nicht glauben können, fragen Sie den Frauenarzt Ihres Vertrauens.

          Ach so: Bei der Bar Mitzwa wäre der Vater über 100 und die glückliche Mutter knapp 70. Halten Sie das wirklich für Erstrebenswert?

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  2. Gottes Wege sind unerforschlich! Ich wünsche dem „jungen“ Vater, dass er lange für seinen Sohn da sein kann und ihm die Wege JAHWE – Gottes weisen kann! Halleluja!!!

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  3. Finde ich Unverantwortlich sondergleichen! Der Mann dürfte überfordert sein sich mit einem Baby zu befassen, ganz abgesehen davon wächst das Kind ohne Vater auf – was die Eltern wussten!

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    1. Was hätten Sie empfohlen. Das Kind abzutreiben? Die beiden haben vielleicht viele Jahre darauf gewartet. Dies Kind ist ein Geschenk. Ein Geschenk Gottes. Es hat eine Familie, die nicht nur aus Vater und Mutter besteht. Familie ist für Israelis wichtig. Es wird einen Rahmen für sein Leben haben, auch wenn die Eltern irgendwann mal nicht mehr am Leben sind.

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  4. Diese Nachricht könnte auch in der BILD oder irgendeiner Klatschzeitung stehen, vor allem, was dann manche Kommentare dazu betrifft….

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  5. Na der späte Segen sei den „jungen“ Eltern gegönnt! Gesundheit und Freude am neuen Leben! Sie mussten ja auch lange genug warten….
    Und Neider und Unverständnis gibts immer …

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  6. Wenn der Priester Zacharias und seine Frau Elisabeth sich manche dieser Kommentare zu Herzen genommen hätten, hätte es Johannes den Täufer nicht gegeben. Da es ihn aber gegeben hat, muss es doch wohl Gottes Wille gewesen sein.

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