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Prosor wirbt für Reisen nach Israel 

Auf der Internationalen Tourismus-Börse wirbt Israel um Besucher. Auch dabei bleiben die israelischen Geiseln im Gazastreifen nicht unerwähnt.
Von Martin Schlorke
Ron Prosor

BERLIN (inn) — Der israelische Botschafter Ron Prosor hat für Reisen nach Israel geworben. Auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin sagte er am Dienstag im Rahmen eines Empfangs: „Fliegen Sie nach Israel. Genießen Sie Israel.“ Das Land habe mit Kultur, köstlichem Essen, gutem Wetter und Religion viel zu bieten und warte auf Besucher.

Mit Blick auf den Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 erklärte Prosor, dass das letzte Jahr ein schwieriges für das Land gewesen sei. Doch „jetzt öffnet sich Israel wieder“. Außerdem verwies Prosor auf die Mitte Februar herabgestufte Reisewarnung des Auswärtigen Amtes.  

„Himmel wieder offen“

Israel Staatssekretär im Tourismusministerium Dani Schahar nannte Israel auf der ITB ein Land, das Krisen kenne und deswegen auch wisse, aus solchen wieder herauszukommen. Seit Beginn der Waffenruhe fliegen europäische Fluglinien wieder regelmäßig nach Israel. Schahar sagte deswegen, der israelische Himmel sei wieder offen.  

Mit Blick auf die Sicherheitslage erklärte er, dass Israel ein sicheres Land sei. Und „wenn alle israelischen Geiseln der Hamas frei sind, wird Israel wieder florieren“. 

Israels Tourismus leidet seit Jahren. Nach der Corona-Pandemie begann die Branche erst langsam, sich zu erholen. Der Angriff der Hamas auf Israel und der Beschuss der Hisbollah aus dem Libanon setzte dem ein jähes Ende. Viele Touristen sind in der Folgezeit ausgeblieben. Noch im November 2024 klagten viele Hotels in Israel über ausbleibende Besucher.  

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10 Antworten

  1. Sehr gerne würde ich sofort meinen Koffer packen. Aber meine Familie lässt nicht mit sich reden: momentan noch zu unsicher! Also schaue ich meine Fotobücher an, freue mich an den Erinnerungen und bleibe in Kontakt mit den dortigen Freunden.
    Am Israel chai!

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      1. Liebe Christin, wie schön, dass du in unser Herzensland fliegst. Ja, der Himmel ist wieder offen, auch wenn….alles nicht einfach ist. Wir waren schon 3x drüben seit 7.10.
        Falls du in der Altstadt zum Österr. christlichen Hospitz gehst, iss bitte einen Apfelstrudel für mich mit. Ich mache das immer, wenn ich von der Kotel komme.
        Danke für deine Liebe und Nähe zu unserem Volk. Shalom

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  2. Hab ich für den Herbst eh schon auf dem Radar, ich will meine Leute sehen,…….der Krieg und die Scheiss Terroristen sollen mir den Buckel runterrutschen !!! ………..SHALOM ALEJCHEM

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  3. Shalom,-Ella@-Du kannst ungeniert nach Israel reisen.Gehe einfach nicht zu nahe zu Gaza und nicht nach Judäa/Samaria.Gut ist Mein Jerusalem,Gegend Totes Meer/Mazzada,an der Küste und Galil/Golan.Und Tel Aviv-Geiselplatz-nicht vergessen!Gehe auch wieder imJuli für 1Monat-IDF.Das letzte Mal nachher bin ich fertig in IDF,Alterswegen.Habe sowieso schon 8Jahre drüber gemacht.War ein schöner Job mit den Hunden all die Jahre.Angefangen habe ich mit 23als Hundeführer bei der Egos(Truppengattung),über Staffelführer,Ausbilder für Hunde und zuletzt Hundestaffelführerausbilder.Nun bin ich Oberst und nehme schweren Herzens Abschied im Juli von der IDF und Zahal.Mein Herz wird immer dort sein. Jerusalem

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    1. @Shalom Jerusalem!
      Massada, Totes Meer, Eilat, Mispe Ramon, Golanhöhe, Drusendörfer, En Gedi, Haifa, Akko, Tel Aviv und Jaffa, Jerusalem, See Genezareth, Bethlehem, Nazareth… Ich kann verstehen, dass dein Herz für immer dort sein wird. Warum lebst du nicht in Israel, wenn ich fragen darf? Ich reise bestimmt wieder hin, versprochen. Ella

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    2. Hab als Soldat der BW vier Jahre gedient und hatte die große Ehre, im Rahmen eines TÜP-Aufenthaltes in Shilo, Kanada 1983 vier Wochen lang bei einer Sayeret Einheit reinschnuppern zu dürfen,war so viel wert wie ein Jahr Ausbildung beim KSK.
      Ne echte Schinderei, hat sich aber gelohnt, doch weiß der Teufel woher die wussten, daß ich und zwei weitere Kameraden was mit dem Judentum zu tun hatten. Bin bis dahin nie damit hausieren gegangen.
      Tolle Erfahrung, aber was die an Schweinereien drauf haben, lehrt sogar noch nen Marine das Gruseln. Aber wie dem auch sei, bei der Zahal hätt ich gerne gedient……….SHALOM, Kamerad

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      1. Das mit den ,,Schweinereien “ ist nicht wörtlich zu nehmen, aber ich hätte bis dahin nie geglaubt, daß es derart viele Möglichkeiten gibt, einander mehr oder weniger subtil, mehr oder weniger direkt und blutig um die Ecke zu bringen,manches davon ist mir zu grob,aber anscheinend zwingen die Umstände bisweilen dazu. Wie dem auch sei, es war eine interessante, eine sehr interessante Zeit und ich bereue das nicht
        EGOZ, wie, wenn ich richtig gelesen habe?
        Ich vermute, ich war bei den Matkal, das
        Training schien darauf abgestimmt.
        Hart, sehr hart, aber auch sehr erfüllend,
        zumindest für einen Soldaten, der sich als solcher sieht……….SHALOM, Kamerad

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  4. @Christin
    Ich freue mich für dich! Würde mich gerne in deinem Koffer verstecken! Vielleicht finden wir einen Weg wieder zueinander zu finden. Irgendwie haben wir so glaube ich aneinander vorbei geredet. Will das jetzt auch gar nich wieder aufwärmen. Ich bin natürlich weiterhin für Israel! Auch wenn ich meinte,der eine oder andere Zivilist in Gaza ist wirklich arm dran. Aber bitte, keine Streitigkeiten. Ich werde wohl in der nächsten Zeit nicht nach Israel reisen können. Ist auch ein finanzielles Ding. Ich kaufe sehr viel in Bio-Läden. Kaufe nur Kartoffeln und Avocados aus Israel. Habe meine Wildtiere auf dem Balkon und das kostet. Aber das ist mir wichtig. Auch stecke ich viel Kevin zu. Und mein Mann musste Arbeitszeit kürzen,wegen Rücken. Spinalksnalstenose und einiges mehr. Aber meine Hoffnung bleibt: Irgendwann reise ich nach Israel! Also, bitte nicht immer alles so persönlich nehmen. Ich bin Israel pro!!!!
    Liebe Grüße Manu 🙋🏻‍♀️🇮🇱🇮🇱🕊

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