Vom 14. Oktober bis 14. November sollen die Plakate in zehn Bahnhöfen der Großstadt zu sehen sein, heißt es auf der Internetseite der Organisation. Dabei werden zwei unterschiedliche Motive gezeigt: Während auf einigen Plakaten israelische und kanadische Kinder zu sehen sind, um die gemeinsamen Werte beider Staaten zu betonen, zeigen andere Plakate eine Landkarte. Sie soll verdeutlichen, dass Israel in seiner Geschichte an Territorium eingebüßt hat.
Die Plakate mit der Landkarte greifen das Motiv einer anti-israelischen Werbekampagne auf, die im August in Vancouver zu sehen war und für Unmut unter jüdischen Verbänden gesorgt hatte (Israelnetz berichtete).
„Die anti-israelischen Plakate verdrehen die Fakten“, sagte Roz Rothstein, Vorsitzender von „StandWithUs“ mit Sitz in Los Angeles. Die Plakate der „Palestine Awareness Coalition“ suggerierten, dass es einen historischen Staat „Palästina“ gebe, der immer kleiner werde. Dies sei aber nicht der Fall. „Juden waren in der Region über Jahrtausende zugegen“, und dies gehe aus seinen Plakatmotiven hervor.
„StandWithUs“ ist in mehreren Staaten vertreten. Der Verband aus Los Angeles arbeitet bei der Kampagne mit der kanadischen Abteilung der pro-israelischen Lobbygruppe zusammen.