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Pro-iranischer Hackerangriff auf israelische Medien

Pro-iranische Hacker greifen israelische Zeitungen an und veröffentlichen Gewaltfantasien auf den Plattformen. Anlass ist der Jahrestag eines Angriffes auf einen General.
Von Israelnetz
Hackerangriff auf isralische Medien

TEL AVIV (inn) – Die israelische Tageszeitung „Jerusalem Post“ ist am Montagmorgen von pro-iranischen Hackern angegriffen worden. Ebenso wurde auch der Twitter-Account der Zeitung „Ma’ariv“ zeitweise lahmgelegt. Nach wenigen Stunden konnten die Angriffe unterbunden werden und die Seiten zeigten ihr gewohntes Auftreten.

Die Hacker hinterließen sowohl auf der Webseite, als auch bei Twitter, ein Modellbild des israelischen Atomreaktors der Wüstenstadt Dimona. Das Bild zeigt die Explosion des Reaktors mithilfe einer Rakete. Abgefeuert wird die Rakete von einem Ring an einer zur Faust geballten Hand. Ein solcher Ring wurde von dem iranischen General Kassem Soleimani getragen. Soleimani kam vor exakt zwei Jahren bei einem US-Drohnenangriff ums Leben. Der Hackerangriff wird deshalb in Verbindung mit dem Jahrestag der Tötung Soleimanis gesehen.

Unklarheit über Herkunft der Hacker

Das von den Angreifern veröffentlichte Bild trägt außerdem einen hebräischen und englischen Schriftzug: „Wir sind nah an Euch dran, wo Ihr nicht daran denkt“. Laut „Jerusalem Post“ ist nicht bekannt, wer die Hacker sind – ob sie sich im Iran befinden oder im Ausland, kann nicht geklärt werden. Auch eine Beteiligung des iranischen Staates könne nicht bestätigt werden. Denn den Hackern sei es gelungen, die Zugriffsdaten so zu verfälschen, dass sie darauf hindeuten, als sei „Jerusalem Post“ selbst der Veröffentlicher des Bildes.

Im Mai 2020 war die israelische Zeitung „Jerusalem Post“ schon einmal mittels einer Cyberattacke angegriffen worden. Damals sei ebenfalls eine Bildmontage veröffentlicht worden, diese zeigte die Stadt Tel Aviv, die in Flammen stand. Dargestellt wurde außerdem der damalige israelische Premierminister Benjamin Netanjahu, der im Meer nach Rettungsringen greift. Damals stand der Satz „Seid bereit für eine Überraschung“ über dem Bild. (joh)

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6 Antworten

  1. An die Feinde Israels, Ihr droht „Wir sind nah an Euch dran, wo Ihr nicht daran denkt“. und „Seid bereit für eine Überraschung“. Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs/Israel weiss um euer kämpfen und drohen, aber es wird Euch nicht gelingen. Ich erinnere mich an das Wort Davids, Psalm 23, 5 Du bereitet vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; „Du hat mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fliesst über.“ 70 Jahre bedroht und kämpft ihr gegen Israel und was ist aus Israel geworden? Ihr meint Gott befiehlt euch gegen das jüdische Volk zu kämpfen, doch Gott steht auf der Seite Israels. Lesen sie die Bibel, Gottes Wort und ihr werdet erkennt vorallem in den Propheten Bücher Joel und Sacharja, dass das heutige Zeitgeschehen schon beschrieben steht. Suchen sie den wahren Gott.

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  2. Das ist gar nicht schlecht, dass die Leser der rechtsradikalen „Jerusalem Post“ mal daran erinnert werden, was letztendlich die Konsequenz des seit langem angedrohten Angriffs Israel auf den Iran sein würde: ein Gegenangriff unter anderem auch auf den Nulearreaktor in Dimona. Immerhin hat Israel in den letzten Jahrzehnten schon zwei Nuklearanlagen in seiner Nachbarschaft zerbombt: den im Irak und den im Bau befindlichen in Syrien. Was Israel kann, kann der Iran mindestens genauso, wenn es sein muß! Hoffen wir, dass es nicht dazu kommt und die israelische Regierung weiss, dass sie mit dem Feuer bzw. der Existenz Israels und dem Leben seiner Bewohner spielt, wenn es seine Drohung wahrmacht und den Iran angreift.

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  3. ja, so ein Angriff auf Dimona wäre so toll. Israel ausgerottet, Palästinenser ausgerottet. Aber der feuchte Traum von gewissen rechtsradikalen BDS-Rassisten wird sich nicht erfüllen.

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  4. Bjoern Luley, was für ein Israelhasser müssen Sie sein?!
    Bedenken Sie aber: JAHWE -Gott spricht: Wer mein Volk segnet, wird gesegnet sein; wer es verflucht, ist verflucht! – Die Barmherzigkeit diese Gottes, des EWIGEN gilt aber auch jetzt noch für Sie und eine Umkehr ist noch möglich!

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    1. Bjoern Luley, was für ein Israelhasser müssen Sie sein?!
      Warum behaupten sie das?
      Können Sie zwischen Hass und Kritik nicht unterscheiden? Oder sind das wie bei manchen Anderen hier ihre einzigen Argumente Herr Jantscher?

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      1. Lieber Sam, ich fürchte, Ihre rhetorische Frage muß man mit ja beantworten. Es ist ja so einfach, Kritik mit Hass gleichzusetzen, denn dann muß man sich nicht mehr mit ihr auseinandersetzen. Und was „die Dame“ von sich gibt, dürfen Sie ihr nicht übel nehmen. Sie kann nicht anders. Lassen Sie sie sich hier ruhig austoben. Irgendwie ist es ja auch unterhaltsam, auf jeden Kommentar ein „Echo“ von ihr zu erhalten, das allerdings in der Regel das von mir Gesagte völlig auf den Kopf stellt. Das muß man erst mal können!

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