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Polnischer Präsident Duda: Zeitpunkt der Verabschiedung problematisch

Polens Präsident, Andrzej Duda, hat sich kritisch zum Zeitpunkt der Verabschiedung des „Holocaust-Gesetzes“ geäußert. „Es war falsch, das Gesetz am internationalen Holocaustgedenktag zu beschließen“, sagte Duda der polnischen Zeitung „Dziennik Gazeta Prwna“. Zudem könne er nur schwer verstehen, warum die Abgeordneten das Gesetz mit so hoher Geschwindigkeit durch das Parlament gebracht hätten. Unterdessen berichtet die Onlinezeitung „Times of Israel“, dass Duda ein Telefonat mit dem mittlerweile entlassenen US-Außenminister Rex Tillerson bezüglich des umstrittenen Gesetzes abgelehnt haben soll. Dudas Berater wollte dies nicht bestätigen, erklärte jedoch, dass es nicht üblich sei, dass Minister eines Landes Gespräche mit dem Präsidenten eines anderen Landes führten.

Von: ser

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