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Angriff mit Motorradhelm gilt als Terroranschlag

In Jaffa verletzt ein Araber einen Juden mit einem Motorradhelm. Die Polizei sieht darin einen terroristischen Anschlag. Dem Täter wird ein weiterer Angriff zur Last gelegt.
Ein Motorradhelm diente dem arabischen Angreifer als Waffe

JAFFA (inn) – Die Polizei hat einen Angriff auf einen Juden in Jaffa als Terroranschlag anerkannt. Ein Araber hatte ihn Anfang Mai mit einem Motorradhelm geschlagen und verletzt.

Der Angriff ereignete sich noch vor Beginn der Operation „Wächter der Mauern“. Laut der Nachrichtenseite „Arutz Scheva“ war der Jude in Jaffa auf dem Weg zum Strand und wollte sich umziehen. Der Araber ging mit dem Helm auf ihn zu und zischte ihn an: „Was stehst du neben einer Moschee herum?“ Daraufhin schlug er ihm ins Gesicht, er traf auch andere Körperteile. Dem Opfer und einem Freund gelang es, den Angreifer zu fotografieren, bevor dieser das Weite suchte.

Der Jude musste wegen seiner Verletzungen im Krankenhaus behandelt werden. Bis heute hat er Schmerzen. Die Polizei wertet den Angriff als Terroranschlag mit nationalistischem Hintergrund. Damit hat das Opfer Anspruch auf staatliche Zuwendungen.

Vater und Sohn angegriffen

Fünf Tage nach dem Vorfall bedrängte der Motorradfahrer einen Juden und dessen Sohn, die mit einem Auto unterwegs waren. Er versperrte ihnen den Weg und stieß den Vater mit seinem Helm. Freunde des Angreifers kamen dazu. Sie besprühten die beiden Juden und deren Hunde mit Pfefferspray. Auch der Satz „Ihr seid Juden, euer Platz ist nicht hier“ war zu hören. Anschließend verschwanden die Angreifer. Möglicherweise wird auch dieser Fall als Terroranschlag eingestuft.

Von: eh

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