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Israelisches Gericht stoppt vorübergehend Abriss

Der Oberste Gerichtshof hat den Abriss eines auf Staatsland errichteten Beduinendorfes im Westjordanland vorläufig gestoppt. Donnerstagnacht erließ er eine einstweilige Verfügung – demnach muss die Regierung bis zum 11. Juli auf den Vorwurf reagieren, den Bewohnern von Chan al-Ahmar seien in unfairer Weise Baugenehmigungen verweigert worden. In der Ortschaft leben 52 palästinensische Familien. Sie sollen etwa zwölf Kilometer entfernt bei Abu Dis angesiedelt werden. Das deutsche Außenministerium warnte am Donnerstag davor, Chan al-Ahmar zu zerstören. Dies „würde die Grundlagen der Zwei-Staaten-Lösung nachhaltig erschüttern“, hieß es in einer Erklärung.

Von: eh

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