Zum 70. Unabhängigkeitstag Jordaniens hat König Abdullah II. am Dienstag den Islam und die arabische Identität als nationale Konstanten des Landes hervorgehoben. Jordanien sei aus der Arabischen Revolte vor 100 Jahren hervorgegangen, sagte er in einer Videobotschaft. Damals wie heute gehe es darum, die „arabische Identität Palästinas zu verteidigen“. Zudem kümmere sich die Dynastie der Haschemiten damals wie heute um die Stätten der Muslime in Jerusalem, insbesondere um die Al-Aksa-Moschee.
Abdullah II. betonte weiter, dass es zwischen Jordaniern keinerlei Unterschiede gebe. „Jeder Bürger ist ein vollwertiger Partner im Aufbau, harter Arbeit und der Bereitschaft zu geben, und sie haben gleiche Rechten und Pflichten“, sagte Abdullah II. laut der israelischen Tageszeitung „Jerusalem Post“. Jordanien heiße auch alle „arabischen Brüder“ willkommen; das Land sei damit ein Vorbild an Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft.