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Gauck dankt Rivlin für Anteilnahme

JERUSALEM / BERLIN (inn) – Nach dem Terroranschlag in Istanbul hat Israels Staatspräsident Reuven Rivlin mit Bundespräsident Joachim Gauck telefoniert. Dieser zeigte sich bewegt über die Beileidswünsche des israelischen Staatsoberhauptes.
Beim deutsch-israelischen Jubiläum zeigte sich die enge Verbindung zwischen Rivlin und Gauck
Zehn Deutsche kamen am Dienstag bei dem Selbstmordanschlag in der türkischen Stadt Istanbul ums Leben. Weitere Bundesbürger erlitten Verletzungen. Am Mittwoch hat der israelische Staatspräsident Reuven Rivlin Bundespräsident Joachim Gauck telefonisch sein Beileid bekundet. „Unsere Herzen sind nach dem Tod Ihrer Mitbürger bei Ihnen und allen Deutschen“, zitiert ihn die israelische Botschaft in Berlin. Gauck dankte dem israelischen Präsidenten für dessen Anteilnahme: „Ich weiß, dass Israel so viele schmerzvolle Erfahrungen mit Terror gemacht hat. Ich schätze es – und bin zutiefst bewegt –, dass Sie mich heute anrufen und Ihr Mitgefühl aussprechen. Ich versichere Ihnen, dass ich es an die Familien der Opfer, mit denen wir in engem Kontakt stehen, ausrichten werde.“ Der Bundespräsident würdigte die Stärke der Verbindung zwischen Israel und Deutschland. Rivlin stimmte dem zu. Die gute Verbindung habe sich erst am Dienstag gezeigt – durch die Zeremonie nach der Ankunft des fünften in Deutschland gebauten U-Bootes für die israelische Marine. „Selbst in diesen Zeiten des Schmerzes und der Besorgnis angesichts des willkürlichen Terrors möchte ich Ihnen und Kanzlerin Merkel im Namen des gesamten israelischen Volkes danken – für Ihre aufrichtige Besorgnis um unsere Sicherheit“, sagte er laut einer Mitteilung des israelischen Präsidialamtes. Gauck antwortete, er sei stolz, dass Deutschland Israel weiterhin beistehen werde. (eh)

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