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Netanjahu: Expo-Pavillon zeigt Israels weltweiten Beitrag

MAILAND (inn) – Israel leistet durch technologische Entwicklungen einen großen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität in der Welt. Dies hat Premierminister Benjamin Netanjahu am Donnerstag auf der Expo in Mailand herausgestellt.
Netanjahu würdigte auf der Expo die israelischen Errungenschaften für eine nachhaltige Entwicklung.
Die Expo 2015 im norditalienischen Mailand steht unter dem Leitspruch: „Den Planeten ernähren: Energie für das Leben“. Der israelische Pavillon setzt einen Schwerpunkt auf Erfindungen, die helfen, Ernährungsprobleme zu lösen. So erzählt ein Film, wie Israelis die Tröpfchenbewässerung erfanden, die Landwirtschaft in der Wüste erleichtert. Die Züchtung von Getreidearten, die mit wenig Wasser auskommen, wird ebenso thematisiert wie der Umgang mit besonders salzhaltigen Böden. Regierungschef Netanjahu zeigte sich bei seinem Besuch beeindruckt von der israelischen Präsentation auf der Weltausstellung. Bislang hätten eine Million Menschen den Pavillon besucht, sagte der Premierminister laut einer Mitteilung seines Büros. Sie hätten gesehen, was für nutzbringende Erfindungen von Israel ausgegangen seien. „Nicht weniger wichtig, Millionen Menschen in aller Welt, in China, in Indien, in Lateinamerika, in Afrika ändern ihr Leben wegen Israel und verbessern ihr Leben wegen Israel. Wir haben nicht nur dafür gesorgt, unseren Staat, unsere Landwirtschaft und unsere Ernährung zu entwickeln – wir tun dies auch in aller Welt.“

„Israel und Italien können viele Länder in Afrika unterstützen“

Netanjahu fügte an: „Das ist stärker als jeder Boykott. Es ist stärker als jeder Versuch, uns an den Rand zu drängen, weil wir den Mittelpunkt der Bühne einnehmen in der Landwirtschaft, in wissenschaftlichen Entwicklungen, in der Technologie, im Schaffen einer guten Zukunft für alle Menschen. Ich bin sehr stolz und bewegt, hier mit Menschen zu sein, die diesen israelischen Beitrag für die Welt zum Ausdruck bringen.“ Der Premierminister ging auch auf sein bevorstehendes Treffen mit dem italienischen Regierungschef Matteo Renzi ein: „Israel und Italien arbeiten heute in einem afrikanischen Land zusammen, um seine Landwirtschaft zu verbessern“, zitiert ihn das israelische Außenministerium. „Warum eines? Warum nicht 20? Warum nicht 30?“ Wenn Italien und Israel Ressourcen, Wissen und Technologie zusammenbrächten, könnten sie vielen Ländern in Afrika helfen – nicht nur für eine bessere Landwirtschaft, sondern für ein besseres Leben. Das müsse ein Thema bei dem Gespräch mit dem italienischen Politiker sein. Der israelische Pavillon hat das Motto „Fields of tomorrow“ (Felder von morgen). Das Gebäude kann ohne Auswirkungen auf die Umwelt wieder abgebaut und recycelt werden. Die Expo 2015 in Mailand, auf der das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle spielt, wurde am 1. Mai eröffnet und endet am 31. Oktober. In fünf Jahren findet die Weltausstellung dann in Dubai statt. (eh)

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