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Plan: Spürhunde für Busse

JERUSALEM (inn) – Die israelischen Sicherheitskräfte planen neue Schutzmaßnahmen für Busse. Beispielsweise sollen die Fahrzeuge im Eingangsbereich mit Metalldetektoren ausgestattet werden, damit die Fahrer verborgene Sprengsätze entdecken können.

Wie die Tageszeitung „Ma´ariv“ berichtet, läuft seit einer Woche ein entsprechender Modellversuch in einem Bus in Jerusalem. Die Ergebnisse des Experiments werden in einigen Tagen erwartet.

Ein weiterer Vorschlag sieht den Einsatz von Spürhunden in Bussen vor. Diese sollen darauf trainiert werden, Sprengsätze zu entdecken. Vor ein paar Wochen gab es in der Küstenstadt Netanja einen entsprechenden Versuch.

Zudem denken die Sicherheitskräfte darüber nach, an den Eingangstüren eine Schranke anzubringen, die der Fahrer für jeden einzelnen Passagier öffnet. Auf diese Weise kann er die Fahrgäste leichter kontrollieren. Nach Ansicht von Experten würde die Schranke zusätzlich eine psychologische Barriere für Terroristen darstellen. Die Kabinen der Fahrer sollen ebenfalls stärker gegen mögliche Explosionen im Eingangsbereich der Busse geschützt werden.

Die Gesamtkosten der geplanten Sicherheitsmaßnahmen werden sich schätzungsweise auf umgerechnet rund 2,9 Millionen Euro belaufen.

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