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Plan: Reformierte Autonomiebehörde für Gaza und Westjordanland

Von Israelnetz

US-Außenminister Antony Blinken hat am Dienstag Kernelemente seines Plans für den Gazastreifen vorgestellt. Demnach soll die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) mit internationaler Hilfe eine Interimsverwaltung für zivile Angelegenheiten einrichten. Für die Sicherheit würden internationale Vertreter und vertrauenswürdige Palästinenser zuständig sein, sagte er bei der Denkfabrik „Atlantic Council“ in Washington. Schmuggel an die Hamas sei zu unterbinden. Eine reformierte PA solle später die Verantwortung im Gazastreifen und im Westjordanland übernehmen. Ziel sei ein palästinensischer Staat. (eh)

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25 Antworten

  1. „Eine reformierte PA solle später die Verantwortung im Gazastreifen und im Westjordanland übernehmen. Ziel sei ein palästinensischer Staat.“
    Dies liegt nicht im Interesse von Netanjahu, Smotrich oder Gvir. Trump, der großzügig „fremdes Territorium“ verschenkt, ist ebenfalls nicht interessiert.

    Solange die Regierung, die am Montag ihr Amt antreten wird, keine Erklärung abgibt, sehe ich keinen Sinn in den lobenswerten Reformplänen. Es handelt sich hier um mentale Gymnastik auf höchstem Niveau.
    Trump ist dafür bekannt, dass er jeden Vorschlag der Demokraten schon aus Prinzip ablehnt, wenn er nicht seinem „Geist“ entspringt.
    Es sollte zunächst geklärt werden, ob Trump ein Befürworter oder ein Gegner dieser Idee ist.

    @Otto
    Es gehören immer zwei dazu, um eine Vereinbarung zu treffen!

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    1. Es hat nie und es wird auch nie einen palästinensischen Staat geben. Erst Arafat hat mit seiner PLO den Begriff „ins Leben gerufen“ und wurde mit seinen Leuten aus Jordanien rausgeworfen, die haben sich dann im Gaza-Streifen, welcher ursprünglich Ägypten gehörte, niedergelassen. Das Mandat Palestine der Engländer (Sie hatten Nordafrika und den Nahen Osten von den Osmanen befreit und das nach 400jähriger Besatzung) wurde 1948 zwischen Jordanien und Israel zweigeteilt. Eine Dreiteilung wird nicht stattfinden! Warum auch? Auf israelischem Boden leben Araber friedlich mit den Israeliten zusammen. Warum die anderen nicht?

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      1. Lieber Ronald, Sie vergessen ganz den Libanon, der zu einem Drittel von Fatah beherrscht wurde, als Arafat und ihre nützlichen Idioten in den USA und EU plötzlich herausfanden, daß die Palästinenser ursprünglich Nachfahren der Phönizier sind!!!

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  2. Reformierte Autonomiebehörde für Gaza und Westjordanland, okay. Ziel sei ein palästinensischer Staat (wie Nordkorea) .

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    1. Nur heisse Luft von Blinken. Annalena hat ihm halt den Blick für Realitäten etwas getrübt.

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  3. Ludovico Du hast recht: Es gehören immer zwei dazu, um eine Vereinbarung zu treffen! Nur Otto sagt die Wahrheit.

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  4. „Eine reformierte PA solle später die Verantwortung im Gazastreifen und im Westjordanland übernehmen. Ziel sei ein palästinensischer Staat. (eh)“
    Das wird es in absehbarer Zeit nicht geben – wenn überhaupt. Wer sich die Vernichtung Israels auf die Fahnen schreibt, ist für einen Frieden mit Israel nicht bereit und fähig. Die Ideologie des Todes hat keinen Sinn und kein Gehör für Frieden.

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  5. Mag sein, daß weitere Ausforschungen des Mars vertrauenswürdigen Palästinenser finden. Die einzigen vertrauenswürdigen Palästinenser, von denen ich bisher hörte, waren Bürgermeister kleinerer palästinensische Städt und Siedlungen, die von Fatah einer nach dem anderen kaltblütig ermordet wurden, weil sie genau das voraussahen, was von Arafat auch schon damals angestrebt wurde: Vernichtung Israels und unermeßliches Leiden für friedliebende Palästinenser unter der Knechtschaft der Fatahknute/kalashnikow. Die Reaktion der EU und U-no auf diesen Terrorismus blieben damals ebenso verhalten, wie sich das gleiche Gesindel heute mit Vorwürfen an Israel zu überbieten versucht.

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  6. Ich halte mich jetzt mal ausnahmsweise an Albertos Ratschlag, nur kurze Kommentare zu veröffentlichen. In diesem Fall: vom Regen in die Traufe!

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    1. Da muss ich nur staunen 😯
      Und den Kopf schütteln! Ich habe nicht gewusst dass die Politiker so BLIND sind!😬😯😬😯

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  7. Vertrauenswürdige Palästinenser? Ja, die gibt es ohne Zweifel. Vertrauenswürdige palästinensische Politiker? Ja, gibt’s auch. Ungefähr so zahlreich wie violette Milkakühe im Negew!

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    1. @Jhos Levy
      Kurze Kommentare? Das schafft Ihr Mitteilungsbedürfnis nicht. Prägnanz ist eine Kunstform.
      Man sieht man schon violette Kühe? Nach 3-4 Gläsern Wein zuviel.

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  8. Es gibt hier leider etliche ziemlich rassistische Kommentare über die Palestinenser insgesamt. Das ist auf dem gleichen Niveau wie es dümmliche antisemitische Äußerungen sind.

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    1. @Johannes
      „Rassistische Kommentare“ ? Keine Spur! Meine Ehefrau und ich selbst würden sie der Redaktion melden.

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      1. Lieber Alberto, die violetten Milkakühe im Negew sind nach jüngsten Umfragen aus dem Gazastreifen der gleichen Meinung.

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      2. @AlbertNola
        Das weiß ich doch! Pinoccio’s lange Nase ist ja auch nichts als die reine literarische Erfindung.

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        1. @Brigitte
          Meine Ehefrau, unser Gärtner Ernesto, und ich selbst wohnen nicht weit weg vom
          Carlo Collodis Geburtsort. Von Pinocchio haben wir gelernt, niemals zu lügen und schon gar nicht für Israel zu lügen. Wir würden Israel nur schaden. Cari saluti dalla Toscana.

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    2. Seit wann sind denn die Palästinenser eine Rasse? Und seit wann gibt es denn Ihres Erachtens „biologistisch-peudowissenschaftliche“ Rassen? Die Einzigen, die diesen unerträglichen Terminus noch immer reflektionslos benutzen, sind „Rassisten“ und, ja man staune, selbsternannte „Antirassisten“: ein Oxymoron, wenn man so will. Benutzen Sie doch bitte in Zukunft Begriffe wie „Hamasfeindliche“ oder „Hez’boallah“-Gegner.

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  9. Amadeu Antonio Stiftung definiert:
    „Wenn Menschen ……..alsTeil einer vermeintlich homogenen Gruppe beurteilt und abgewertet werden, dann ist das Rassismis.“
    Ihre ins Abstruse abgleitende Wortklauberei kann also keineswegs über den immanenten Rassismus in Ihrer (nicht nur Ihrer) Wortwahl hinwegtäuschen. Für einen versierten und ernst zu nehmemden Rhetoriker wäre es doch ein Leichtes gewesen, „Hamas“ „Hisbollah“ statt pauschal „Palästinenser“ zu schreiben. Es sei denn…………………,(hony soit qui mal y pense)

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    1. @Johannes
      Auch meine Ehefrau ich ich selbst erleben ab und zu gegen uns und einen gewissen „Rassismus“. Man sagt zu uns abwertend „Ihr Toskaner“…

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