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Pilgern soll „nachhaltig“ werden

JERUSALEM / HAIFA / ASSISI (inn) - Jerusalem und Haifa nehmen an der Gründung eines globalen Netzwerkes teil, das umweltschonende Pilgerreisen zu wichtigen religiösen Stätten fördern soll. Zu den Initiatoren gehört der "World Wide Fund for Nature" (WWF). 

Die weltweit agierende Gruppe, die Pilgerreisen so umweltschonend und "nachhaltig" wie möglich gestalten will, wurde vom WWF und der "Alliance of Religion and Conservation" gegründet. Die stellvertretende Bürgermeisterin Jerusalems, Naomi Zur, wird zusammen mit Delegationen der Städte Jerusalem und Haifa beim Gründungstreffen der Organisation im italienischen Assisi am 31. Oktober mitwirken. Sie selbst hatte die Gründung eines solchen Netzwerkes angeregt und wird Sonderbotschafterin des Projekts. Bei dem Treffen soll Zur die bereits bestehenden Maßnahmen Jerusalems zum Umweltschutz und zur "nachhaltigen Entwicklung" von Pilgerstätten vorstellen.

Andere Städte, die an dem Programm teilnehmen, sind laut der Tageszeitung "Jerusalem Post" das indische Amritsar, das chinesische Louguandai sowie St. Albans in Großbritannien.

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