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Philips-Chef trifft Netanjahu

JERUSALEM (inn) – Gemeinsam mit dem Unternehmen Philips will Israel in Zukunft nach technologischen Verbesserungen im Gesundheitswesen suchen. Der Vorstandsvorsitzende Frans van Houten traf in Jerusalem mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu zusammen.

Van Houten und Netanjahu sprachen darüber, wie wichtig die Förderung internationaler Investitionen in Forschung und Entwicklung sei. Sie beschlossen die Gründung eines Komitees, dem der Generaldirektor von Netanjahus Büro, Harel Locker, und der Vorsitzende des nationalen Wirtschaftsrates in Israel, Eugene Kandel, angehören sollen. In Zusammenarbeit mit Philips-Vertretern wollen sie nach technologischen Verbesserungen im Gesundheitssystem und in der Energieeffizienz suchen.
Das Unternehmen, das auf den Gebieten Elektronik, Gesundheit und Beleuchtung arbeitet, ist seit der Staatsgründung im Jahr 1948 in Israel aktiv. Der Schwerpunkt liegt auf dem Export. 1998 wurde ein Büro im Land eröffnet. Netanjahu, der damals zum ersten Mal Premierminister war, hatte die internationale Geschäftsführung nach Israel eingeladen. Dort sollten sie ortsansässige Firmen kennenlernen. Die Eröffnung war eine Folge dieser Begegnung und einer Bitte des Premierministers.
Bei dem Treffen sagte Netanjahu laut einer Mitteilung des Büros des israelischen Regierungschefs: „Ich bitte Sie, Ihre Investitionen in Israel zu erhöhen. Sie und Israels Bürger werden beide davon profitieren.“ Van Houten erwiderte: „Dieses Treffen schließt für mich einen Kreis. Heute, etwa 14 Jahre nach dem Treffen mit Premierminister Netanjahu, beschäftigt Philips rund 700 Angestellte in Forschung, Entwicklung, Produktion und Marketing und verkauft an drei Orten in Israel.

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