Tel Aviv-Jaffa und das türkische Eskișehir sind Partnerstädte von Frankfurt am Main. Nun konnten erstmals junge Menschen aus allen drei Städten an einem trinationalen Projekt teilnehmen. Am Montagabend berichteten drei Studentinnen beim 3. Deutsch-Israelischen Freundschaftstag im Frankfurter Palmengarten von ihren Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr – stellvertretend für die insgesamt 40 Teilnehmer.
Eine 23-Jährige aus Tel Aviv erzählte auf Englisch von ihrem Besuch in der hessischen Finanzmetropole. Das Wort „Apfelwein“ konnte sie allerdings schon auf Deutsch aussprechen. Für die israelische Studentin war das Projekt eine „erstaunliche Erfahrung“. Juden, Christen und Muslime voller Ideen aus drei Ländern seien zusammengekommen. Die jungen Menschen seien keine politischen Entscheidungsträger. „Aber in ein paar Jahren werden wir in diesen Positionen sein“, fügte die junge Frau selbstbewusst hinzu. Dabei würden ihre positiven Begegnungen mit den Altersgenossen aus Deutschland und der Türkei nützlich sein.