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Pazifik-Allianz akzeptiert Israel als Beobachter

CARTAGENA (inn) – Israel ist neuer Beobachterstaat in der Pazifik-Allianz. Das hat das lateinamerikanische Bündnis in der Nacht zum Dienstag in Kolumbien entschieden.
Die Pazifik-Allianz hat Israel und vier weitere Länder zu Beobachterstaaten erklärt.

Der Pazifik-Allianz (Alianza del Pacífico) gehören derzeit die Staaten Chile, Kolumbien, Mexiko und Peru an. Costa Rica befindet sich im Aufnahmeverfahren. In der Sitzung im kolumbianischen Cartagena nahmen die vier Präsidenten fünf neue Beobachterstaaten auf: Israel, Finnland, Indien, Marokko und Singapur. Damit erhöhte sich deren Zahl auf 30. Dazu gehören unter anderen die USA, Kanada, Frankreich und die Türkei. Deutschland und die Schweiz haben den Beobachterstatus seit dem vergangenen November inne.
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu begrüßte die Entscheidung der Lateinamerikaner: „Ich danke den politischen Führern der Mitgliedstaaten der Pazifik-Allianz dafür, dass sie Israel als Beobachter in die wichtige Organisation aufgenommen haben, der sie vorstehen“, zitiert ihn das israelische Außenministerium. „Dies ist ein weiterer Schritt, um das fortgesetzte Wachstum der israelischen Wirtschaft zu gewährleisten. Wir verändern die internationalen Märkte des Staates Israel.“

Seit Anfang der Woche ist die Pazifik-Allianz auch eine Freihandelszone.

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