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Palästinensischer Friedensaktivist besucht trauernde Geiselfamilien

Von Israelnetz

Der palästinensische Friedensaktivist Samer Sinidschlawi hat den Familien Bibas und Lifschiz einen Kondolenzbesuch abgestattet. Dabei habe er es kaum geschafft, die Tränen zurückzuhalten, schrieb er am Freitag auf X. Jarden Bibas, der am Mittwoch seine Frau und die beiden Söhne beerdigen musste, habe ihm gesagt, wie viel es ihm bedeute, dass ein Palästinenser ihn besuchen kam. Sinidschlawi schrieb weiter: „Es ist unsere Pflicht als Palästinenser, den Schmerz und die Trauer dieser Familien zu teilen, laut und stark zu sagen, dass wir diese Morde verurteilen, und um Vergebung zu bitten.“ (df)

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10 Antworten

  1. Ein ehrenwerter Zug von Samer Sinijlawi und für Bibas sicherlich von großer Bedeutung. Einer der wenigen Palästinenser, denen das Geschehene leidtut, aber deren Tränen nichts ändern können. Er hat die Vision, mit Israel im Frieden zu leben. Die Wege dahin sind zurzeit unüberbrückbar.
    Wer mehr über diesen palästin. Aktivisten erfahren möchte, ich habe ihn gegoogelt unter: libmod.de.

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    1. @Ella

      Ich habe ein paar seiner Beiträge auf x gelesen.
      Den Hinterbliebenen hat seine Anteilnahme gut getan. Also ist das sehr gut.

      Und ich erkenne an, dass es in der p. Gesellschaft vermutlich nicht gut aufgenommen wird, dem „Feind“ Mitgefühl entgegenzubringen. Er also wohl etwas riskiert.
      Ich nehme ihm auch seine Ernsthaftigkeit ab.

      Ansonsten bin ich leider vorsichtig.
      Er erwartet halt auch von israelischer Seite, was ich besonders jetzt sehr schwierig finde.

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  2. Und damit ist Sinidschlawi weiter als unsere Mitstreiter hier, die zum Mord an der Bibas Familie immer noch schweigen. Und weiter als unsere Bundesregierung. Die Familie hatte auch die dt. Staatsangehörigkeit. Scholz brachte einen Lapidarsatz zu Papier und Baerbock fand auch nur Worte zur Freilassung von Jarden.

    Aber was will man erwarten: in den letzten zwei Jahren flossen 1 Mrd. Euro in die Pal.gebiete, der größte Teil davon erhielt die UNRWA. Was die damit machten wissen wir ja: Kinder zu Terroristen erziehen und Tunnelbau. Fehler kann Frau Baerbock ja nicht eingestehen.

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  3. Ja,es gibt auch diese sehr ehrenhaften Menschen unter den Palästinensern, aber leider sind sie zu wenige, viel zu wenige.
    Und doch, wenn der Zeitpunkt kommt, werden sie ungeheuer wertvoll,aber auch hochgefährdet sein,
    Der Ewige möge diese Menschen beschützen
    SHALOM ALEJCHEM

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    1. @Klaus:
      Und wenn es momentan ein Einziger von den moderaten Palästinenser ist, freue ich mich über diese Geste der Menschlichkeit! Trotz der Bestialität der Hamas und seiner Anhänger gibt es Lichtblicke in diesem Volk.

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  4. Auch ich habe mehr Engagement für die Familie Bibas erwartet. Aber wenigstens wurde das Brandenburger tor orange angestrahlt…

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  5. Ein bewegendes Zeugnis der Menschlichkeit. Gleichzeitig aber auch eine absolute Ausnahme, darüber sollte man sich besser keine Illusionen machen

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  6. Besucht trauerende Geiselfamilie. Meine Hochachtung. Zu beachten aber ist, zwischen ihnen gibt es gewiss mehrere solche die aber einer vor dem anderen Angst haben Mitleid mit Israeli zu zeigen. Immer noch leider die Hamas beherrscht sie. Ich, seit ich weiß was genau mit der Familie Bibas passiert ist wache ich oft Nachts auf und habe schon geweint. Und die nächsten Generationen der Israeli werden auch noch weinen, diesen Satanismus kann man nicht veergessen, so wie man Holocaust nicht vergessen kann! Und was kann man von Frau Baerbock erwarten? Ihren guten Rat Zwei Staaten Lösung und die humanitäre Hilfe für Gaza nicht vergessen dann wird man die Israeli bzw. die Juden nicht ermorden. Da lachen die Hühner. Sarkasmus inbegriffen – Karin

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