Palästinensische Behindertensportler erhalten EU-Finanzspritze

RAMALLAH (inn) – Die Europäische Union fördert mit einem Hilfsfonds den Behindertensport in den Palästinensergebieten. Das Programm ist auf zwei Jahre veranschlagt und sieht eine Fördersumme in Höhe von 650.000 Dollar vor.

Durch das Geld sollen Menschen mit Behinderungen unterstützt und ihre Lebensqualität erhöht werden. In Zusammenarbeit mit dem palästinensischen Komitee für Behindertensport solle zudem die Bedeutung des Sports als friedensbildende Maßnahme herausgearbeitet werden.

Die Unterstützung solle dabei helfen, die Organisation nach deren Ende im Zuge der „zweiten Intifada“ und während des Gaza-Krieges 2008/09 wieder neu aufzubauen. „Sportvereine helfen dabei Schwierigkeiten zu vermeiden“, heißt es in der offiziellen Stellungnahme der Europäischen Union. Das Programm erlaube es zudem, alle Kinder zu erreichen. Wie die palästinensischen Nachrichtenagentur „Ma´an“ meldet, wurde die Initiative von 60 Repräsentanten aus Regierung, Behindertenorganisationen und Sportvereinen unterstützt.

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