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Palästinenser werfen Israel Organraub vor

NEW YORK (inn) – Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) erhebt schwere Vorwürfe gegen Israel: Getöteten Palästinensern sollen Organe entnommen worden sein. Israel weist die Anschuldigungen zurück.
Gerüchte über Organraub an Palästinensern tauchen immer wieder auf. Aktuell werden sie von Rijad Mansur erhoben.
Der palästinensische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Rijad Mansur, hat sich in einem Brief an die UN gewandt. Darin wirft er Israel eine „anhaltende Aggression gegen das palästinensische Volk vor“. Weiter schreibt Mansur, von israelischen Sicherheitskräften getöteten Palästinensern seien Organe entnommen worden. Die sterblichen Überreste von im Oktober getöteten palästinensischen Angreifern „wurden ohne Hornhäute und andere Organe zurückgeben“. Israels UN-Botschafter Danny Danon bezeichnete die Anschuldigungen am Mittwoch als Verleumdung. Sie zeigten das wahre antisemitische Gesicht des palästinensischen Botschafters, schrieb er in einem Brief an UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon. Danon forderte Ban auf, „diese finsteren Vorwürfe zurückzuweisen und die anhaltende Hetze durch palästinensische Führer zu verurteilen“. Es ist nicht das erste Mal, dass die Palästinenser Israel Organraub vorwerfen. 2009 hatte die schwedische Tageszeitung „Aftonbladet“ die Vorwürfe aufgegriffen. Im Jahr 2014 berichtete das „Time Magazin“ darüber. Es zog den Artikel jedoch später zurück. (dn)

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