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Palästinenser sprengen Fischerboot in die Luft – vier Soldaten verletzt

GAZA (inn) – Zwei Palästinenser haben sich in der Nacht zum Samstag in einem mit Sprengstoff beladenen Boot vor der Küste des Gazastreifens in die Luft gesprengt und dabei vier israelische Soldaten verletzt. Die Terroristen waren in israelisches Gewässer eingedrungen und hatten sich mit ihrem Fischerboot einem israelischen Marineboot genähert.

Die Marinepatrouille hatte die Palästinenser mehrfach aufgefordert umzukehren und hatte einige Warnschüsse abgefeuert. Die Männer reagierten jedoch nicht, sondern steuerten weiter auf das israelische Boot zu und zündeten den Sprengsatz. Durch die Explosion wurden vier Soldaten verletzt, drei von ihnen schwer. Das Boot wurde beschädigt, konnte jedoch noch in den Hafen zurückkehren.

Zu dem Anschlag bekannte sich die Terrorgruppe Jihad al-Islami. Wie die radikal-islamische Gruppe bekanntgab, handelt es sich bei den Selbstmordattentätern um einen 19 und einen 21 Jahren alten Palästinenser. Die Terror-Organisation kündigte zudem weitere Anschläge an.

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