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Palästinenser rettet Israelis

Von Israelnetz

Ein Palästinenser hat im Westjordanland einem jüdischen Ehepaar wahrscheinlich das Leben gerettet. Der Vorfall ereignete sich vergangene Woche Dienstag gegen 3 Uhr morgens in der Nähe von Hebron. Amichai und Nitzan Baron fuhren mit dem Auto durch palästinensisches Gebiet, wo eine Barriere aus Steinen ihnen den Weg blockierte. Als sie ausstiegen, wurden sie mit Steinen beworfen. Ein palästinensischer Anwohner griff ein und gab den beiden Zuflucht in seinem Haus. Später evakuierte die israelische Armee das Paar. Die Steinewerfer verbrannten ihr Auto und beschädigten das Haus des Palästinensers. (cs)

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5 Antworten

  1. Dem helfenden Pal- Araber sei unser aller Dank.
    Hoffentlich bringen ihn seine Landsleute nicht um. Sein Haus wurde bereits beschädigt.

    OT:
    Was nützt es, dass BRD Politiker jetzt wieder sagen: Volksverhetzung dulden wir nicht!
    Polizei griff am Samstag in Berlin- Neukölln nicht ein, als: Tod Juden, Tod Israels gerufen wurde von
    Arabern und einigen Deutschen.
    Für uns Juden ist es nicht mehr gesund in der BRD zu leben und zu arbeiten, angesichts der arabischen Völkerwanderung nach Deutschland.

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    1. Deiner Befürchtung schließe ich mich an. Es ist leider nicht ausgeschlossen, dass der Palästinenser für die Lebensrettung leiden muss.

      Ich habe dieser Tage eine Reportage gesehen, da ging es um die Zusammenarbeit von Israelis und Arabern in einer Firma in Ariel. Das Filmteam wollte auch die Araber dazu interviewen. Und zwar vor der Kamera, hinter der Kamera haben sie schon erzählt, wie gut die Zusammenarbeit klappt und wie gut das Arbeitsverhältnis dort ist. Die Firmenleitung stimmte nicht zu, da sie nicht ausschließen könnte, dass in der Belegschaft auch Hamasaktivisten sind, die das Leben der Araber dann zur Hölle machen würden. Zum Schutz derer hat die Firmenleitung das Interview verweigert.

      Und ich erinnere mich an einen Aufenthalt in Ariel vor Jahren, wo Israelis sagten, dass sie arabische Freunde haben, die gehen wenn sie ihnen auf der Straße begegnen auf die andere Straßenseite, damit ja kein Wort in der Öffentlichkeit gewechselt wird, sie wären des Lebens nicht sicher, wenn die pal. Führung merkt, dass sie ein normales Verhältnis zu Israelis hätten.

      Aber so was interessiert weder in Berlin noch bei den Hetzern auf dieser Seite. Sie haben sich noch nie persönlich mit Menschen dort unterhalten.

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    2. Auch wenn ich Ihnen weitgehend Recht gebe:
      Es hat aber seinen Grund, dass viele gut ausgebildete, säkulare Israelis nach Deutschland kommen. Berlin ist inzwischen eine große israelische Stadt.
      Ich kenne das aus meinem israelischen Freundeskreis: Es hat kaum etwas mit Raketen oder palästinensischen Terroristen zu tun. Es ist diese permanente Einengung durch die orthodoxen Juden, das Gefühl, dass die Säkularen den weit überwiegenden Teil der Art machen (also die israelische Wirtschaft am Laufen halten) und die allermeisten Soldaten stellen – aber sich dann alles mögliche vorschreiben lassen sollen. Und dann noch neuerdings diese rechtsradikale bis rechtsextremistische Regierung …
      Angesichts dieser äußeren Gefahren sollten alle Israelis WIRKLICH zusammenhalten. Ich hoffe deshalb, Netanyahu versteht das und vergisst diese angebliche „Justizreform“.

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    3. @ Am Israel chai

      Wenn Sie dieser Meinung sind und es so schlimm in Deutschland ist, sollten Sie Ihren Aufenthalt in Ihrem „Herzensland“, wie Sie neulich schrieben, vielleich doch am Besten um 10 Jahre verlängern.

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      1. Schon klar. Man wird doch auch noch Israel kritisieren dürfen. Kommt doch immer von Ihnen und Ihresgleichen.

        Deutschland darf aber nicht kritisiert werden? Die Doppelzüngigkeit der Antisemiten.

        Darf nicht kritisiert werden, dass es in Berlin einen widerlichen Auflauf der Antisemtiten gab, die „tötet Juden“ schrien? 80 Jahre nachdem es schon mal Gang und Gäbe war. Damals wollte man ein judenreines Deutschland. Und heute? Fängt man an den Juden zu verbieten ihre Meinung zu sagen? Und wenn sie nicht bereit sind zu kuschen, dann kommt ein „dann geht doch, wir brauchen euch nicht“?

        Ist es die Zukunft die man für D will, dass wieder antisemitische Horden durch die Gegend rennen, die das jüdische Volk, den Staat Israel ausgerottet sehen wollen? Wer das will, der hat aus der Geschichte nichts, aber auch gar nichts gelernt. Das Böse taucht wieder auf. Aber das Gute schweigt diesmal nicht.

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