Palästinenser muss wegen Landverkauf an Israel ins Gefängnis

KALKILIJA (inn) - Ein palästinensisches Gericht im Westjordanland hat am Dienstag einen Palästinenser zu zehn Jahren Haft verurteilt, weil er Land an Israel verkauft hat.

Dem 44-jährigen Beschuldigten aus der Stadt Kalkilija wurden außerdem Arbeitsstrafen auferlegt. Dies berichtet die palästinensische Nachrichtenagentur „Ma´an“.

Die Bestrafung fiel für den Mann noch milde aus: Normalerweise steht nach palästinensischem Recht auf den Verkauf von Land und Immobilien an Nichtmoslems die Todesstrafe.

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