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Palästinenser in Knesset eingeladen

JERUSALEM (inn) – Eine Gruppe palästinensischer Parlamentsmitglieder hat eine Einladung in die Knesset erhalten. Verantwortlich sind mehrere Abgeordnete der oppositionellen Israelischen Arbeitspartei (Avoda), die zu den Unterzeichnern des umstrittenen Friedensplans „Genfer Inititative“ gehören.

Wie die Zeitung „Ha´aretz“ am Mittwoch berichtet, soll in zwei Wochen eine Konferenz unter dem Motto „Es gibt jemanden, mit dem man reden kann“ stattfinden. Der Vorsitzende der Knesset, Reuven Rivlin, erteilte den Abgeordneten Ophir Pines-Pas und Jossi Beilin die Erlaubnis, die Palästinenser im Parlamentsgebäude zu empfangen. Bedingung sei allerdings, dass keiner der Gäste den Sicherheitskräften negativ aufgefallen ist.

Von dem Vorhaben selbst distanzierte sich Rivlin: „Dies ist keine offizielle Veranstaltung der Knesset, sondern eine Veranstaltung, die ein Abgeordneter durchführen darf.“

Nach Angaben von Pines-Pas sind unter den eingeladenen Palästinensern der frühere Geheimdienstchef Dschibril Radschub, der ehemalige Minister für Innere Sicherheit, Mohammed Dahlan, und Jasser Abed Rabbo, der die „Genfer Initiative“ mitgeplant hatte.

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