Wie am Dienstag bekannt gegeben wurde, war der Palästinenser bereits Ende Februar festgenommen worden. Nach eigener Aussage wollte er sich kurz danach während einer Massendemonstration gegen die Blockade des Gazastreifens in die Luft sprengen. Dabei wollten zahlreiche Palästinenser auf den Eres-Grenzübergang zumarschieren. Nach dem Attentat sollten weitere Terroristen das Feuer auf Soldaten eröffnen, sagte er laut einem Bericht des Internetportals „Walla“.
Der Palästinenser, Muhammad Kassam, teilte im Verhör mit, er habe eine spezielle Ausbildung bei der Hamas erhalten. Diese habe ihn auf den Selbstmordanschlag vorbereiten sollen.
Drei bewaffnete Palästinenser getötet
Unterdessen erschossen israelische Truppen im Gazastreifen zwei Mitglieder der Hamas. Nach Angaben einer Armeesprecherin richtete sich der Einsatz gegen die Terrorinfrastruktur in dem palästinensischen Gebiet.
Bereits am Montag erschoss ein israelischer Tramper im Westjordanland einen Palästinenser, der ihn mit einem Messer angreifen wollte. Das Militär leitete eine Untersuchung des Vorfalls ein, wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet.