„Mit jedem Tag, der vergeht, kommen wir dem Ende des Nuklearprogramms im Iran näher“, sagte Olmert nach dem Treffen mit Bush. Grundlegende Schritte würden unternommen, um in einer „effizienteren Weise“ mit der iranischen Bedrohung umzugehen. „Natürlich war die iranische Angelegenheit in unseren Gesprächen zentral, und unser gemeinsamer Ausgangspunkt ist die Notwendigkeit, uns mit dem Iran auseinander zu setzen, bevor er es schafft, unkonventionelle Einsatzmöglichkeiten zu erlangen.“ Weitere Themen seien die israelisch-palästinensischen Verhandlungen, die Lage im Libanon und Israels Gespräche mit Syrien gewesen.
Bush bezeichnete den Iran laut der Zeitung „Ha´aretz“ als „existenzielle Bedrohung für den Frieden“, welche die Welt ernst nehmen müsse. Er bekräftigte gegenüber Olmert die Verpflichtung der USA gegenüber Israel. Der israelische Regierungschef äußerte seine Wertschätzung gegenüber der Freundschaft der Vereinigten Staaten zu seinem Land.
Bereits vor dem Gespräch hatte Olmert deutlich vor der Fortsetzung des iranischen Nuklearprogrammes gewarnt. Sanktionen könnten nur ein erster Schritt sein, sagte er am Dienstag vor dem „American Israel Public Affairs Committee“ (AIPAC).