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Ohne Durst in die USA fliegen

TEL AVIV (inn) – Passagiere, die vom Ben-Gurion-Flughafen in Richtung USA fliegen, dürfen demnächst Flüssigkeiten mit an Bord nehmen, die sie in den zollfreien Läden gekauft haben. Möglich macht dies ein neues Sicherheitssystem, das die Freiwaren überprüft.
Künftig könnte sich das Einkaufen am Ben-Gurion-Flughafen für USA-Reisende noch mehr lohnen.

Die israelische Flughafenbehörde habe sich dazu entschieden, das neue Kontrollsystem zu installieren, meldet das Online-Magazin „Israeldefense.com“. Der Entschluss stehe im Zusammenhang weiterer Bemühungen, die Sicherheit am Ben-Gurion-Flughafen zu verbessern. Das neue System überprüfe die Waren, bevor sie in den zollfreien Läden zum Verkauf angeboten werden. Die erworbenen Waren würden dort in vorschriftsgemäße Beutel gepackt.
Auf diese Weise müssen Passagiere dem Bericht zufolge nicht mehr alle Einschränkungen in Kauf nehmen, die normalerweise für Flüge in die USA gelten. Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hatten die Vereinigten Staaten die Sicherheitsbestimmungen erheblich verschärft. Passagiere dürfen Flüssigkeiten etwa nur in bestimmten Mengen und in durchsichtigen Beuteln mitführen. Die Mengenvorschrift entfällt in der Regel bei überprüften zollfreien Artikeln. Ab wann das neue System zur Anwendung kommt, steht noch nicht fest.
Der Flughafen Ben-Gurion ist bekannt für seine strengen Sicherheitsvorkehrungen. Fahrzeuge werden etwa schon vor der Zufahrt zum Umfeld des Flughafens kontrolliert. Im Jahr 2009 zeichnete „Airports Council International“, ein Dachverband der Flughafenbetreiber, den Ben-Gurion-Flughafen als „besten Flughafen im Nahen Osten“ aus.

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