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Offenbar Anschläge verhindert – drei Palästinenser getötet

GAZA (inn) – Israelische Soldaten haben am Dienstagmorgen das Feuer auf einen Palästinenser eröffnet, der sich der jüdischen Siedlung Morag im südlichen Gazastreifen genähert hatte. Die Armeeangehörigen vermuteten, daß der Mann einen Anschlag verüben wollte. Der Palästinenser wurde schwer verletzt. Nähere Informationen zu dem Fall liegen noch nicht vor.

Bei einer Razzia in der Autonomiestadt Jenin in der Nacht zum Dienstag haben israelische Soldaten einen Palästinenser erschossen. Der 35jährige Issam Ibrahim wurde bereits seit längerem von Israel gesucht. Während des Einsatzes wurden drei weitere gesuchte Palästinenser verhaftet. Bei ihnen handelt es sich um Mitglieder des Jihad al-Islami und der Fatah-Partei von PLO-Chef Yasser Arafat.

Zudem wurden über Nacht im Gazastreifen zwei Palästinenser erschossen. Die Männer wollten offenbar in die jüdischen Siedlung Netzarim eindringen und dort einen Anschlag verüben. Soldaten hatten das Feuer auf die Männer eröffnet, die sich an die Ortschaft herangeschlichen hatten.

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