Ofakim lässt sich nicht unterkriegen

Das Provinzstädtchen Ofakim ist schwer vom Hamas-Überfall gezeichnet. Damals wie heute zeigt es enorme Widerstandskraft, ganz zu schweigen vom Willen, unbeirrt nach vorne zu schauen.
Von Antje C. Naujoks

Die Hamas-Terroristen überfielen am 7. Oktober 2023 nicht nur Dutzende von Armeekasernen, Kibbuzim und Moschawim, sondern auch drei israelische Städte. Darunter war Ofakim, das Ende 2023 rund 36.000 Einwohner zählte. Dass die Hamas-Terrorkommandos diese Stadt erreichten, bedeutet, dass sie Luftlinie 25 Kilometer tief auf israelisches Hoheitsgebiet vordrangen und die Großstadt Be‘er Scheva nur noch wenige Kilometer entfernt war. In Ofakim hinterließen die Ereignisse wegen eines speziellen Aspekts besonders schmerzliche Wunden.

Die 1955 gegründete Stadt zählte bis zu dem Tag, also in fast 60 Jahren Bestehen, insgesamt 51 gefallene Soldaten und Terror-Opfer, die Töchter und Söhne der Stadt waren. Am Tag des Hamas-Massakers kamen innerhalb von wenigen Stunden 47 ermordete Einwohner hinzu: Die palästinensischen Terroristen nahmen 27 Zivilisten und sechs Polizisten in Ofakim das Leben, 14 Einwohner Ofakims ermordeten sie in anderen Ortschaften der Grenzregion.

In Ofakim wird die Erinnerung an jeden Einzelnen geehrt. Doch nicht nur das ist den Einwohnern wichtig. Denn sie vertrauen trotz schwieriger Zeiten infolge des Krieges auf Solidarität, den Glauben an Gott und bauen in Hoffnung auf eine bessere Zukunft außerdem fest auf das Wachstum ihrer Stadt.

Von den Toten und den Lebenden

Auch in Ofakim ertönten am frühen Morgen dieses für Israel verhängnisvollen Schabbat die Sirenen, die vor Raketenangriffen warnen. Viele Nachbarschaften der Stadt wurden in Zeiten aufgebaut, als es noch nicht üblich war, in Mehrfamilienhäusern und Einfamilienbungalows Schutzräume zu integrieren. Da die Einwohner jedoch maximal 45 Sekunden Zeit haben, Schutz zu suchen, wurden in den Straßen in überschaubaren Abständen Mini-Bunker aufgestellt.

Doch genau das kostete vielen Menschen am 7. Oktober das Leben. Niemand war darauf gefasst, dass in ein Viertel am nordwestlichen Stadtrand zwei Fahrzeuge mit 22 aus Gaza kommenden Hamas-Kämpfern einfallen würden, die keineswegs nur Feuerwaffen mitführten, sondern auch Handgranaten, Granatwerfer und Plastiksprengstoff.

Die Terroristen erschossen viele Einwohner Ofakims vor ihren Häusern oder auf dem Weg zum Schutzraum ebenso wie darin bereits zusammengedrängte Menschen. Hier, wie auch an anderen Orten, wurden diese von den Einschüssen gezeichneten Schutzräume häufig nicht ersetzt, sondern zu Orten der Erinnerung umgestaltet.

Foto: Antje C. Naujoks
Ein Schutzraum als Gedenkort

Nicht wenige Einwohner der Stadt ließen ihr Leben, weil sie anderen zu helfen versuchten. Darunter waren besonders viele Zivilisten, denn die Polizeikräfte waren in der Minderheit und Armee traf erst am frühen Nachmittag ein. Zivilisten spielten bei der Verteidigung der Einwohner eine so bedeutsame Rolle, dass ein Gedenkmal Ofakim als „Stadt der Helden“ – der diensthabenden, aber vor allem der zivilen Helden – auszeichnet.

Foto: Antje C. Naujoks
Hier geht es um Helden aus Okafim …
Foto: Antje C. Naujoks
… vor allem um Zivilisten

Zu denen, die unerschrocken halfen, gehörte der Knesset-Abgeordnete Almog Cohen, der im November 2022 für die Rechtsaußen-Partei „Ozma Jehudit“ (Jüdische Stärke) ins Parlament einzog. Auch ihn sah man noch mehrere Tage nach dem 7. Oktober bewaffnet in den Straßen von Ofakim patrouillieren.

Plötzlich weltbekannt

Das selten für Schlagzeilen sorgende Ofakim war am Abend des 7. Oktober das Thema aller israelischen Live-Sendungen wie auch etlicher ausländischer Agenturen. Hier wurde das Senioren-Ehepaar Rachel und David Edri im eigenen Haus als Geiseln festgehalten. Sie konnten unter anderem dank der räumlichen Kenntnisse des Hauses, die ihr bei der Anti-Terroreinheit dienende Sohn Eviatar einbrachte, nach fast 20 Stunden befreit werden.

Doch nicht das machte Ofakim weltbekannt. Vielmehr war es der unerschrockene Umgang, den Rachel gegenüber den Terroristen an den Tag legte. Das ließ sie zu einem Symbol der israelischen Widerstandskraft schlechthin werden. Obwohl ihr einer der fünf bewaffneten Hamas-Kämpfer immer eine Waffe an den Kopf hielt, kramte sie ihre Arabischkenntnisse hervor, um mit den jungen Männern zu reden. Nicht nur das. Ihr Instinkt sagte ihr, dass es besser ist, wenn ihre Geiselnehmer keine knurrenden Mägen haben. Also bekochte sie die fünf Bewaffneten. Das Rezept ihrer Kekse ging später um die Welt, so wie Rachel in Anerkennung ihres Muts zu vielen Veranstaltungen ins Ausland eingeladen wurde.

Viel Widerstandskraft brauchte die 66-Jährige, die Israelis schnell mit der biblischen Figur Jael verglichen, auch in den Monaten danach. Da waren nicht nur die Dokumentationsprojekte und Interviews, sondern auch Bestrebungen, ihr Haus in ein Museum zu verwandeln. Das wies sie strikt zurück. Stattdessen blickt man von ihrem Haus auf eine Häuserfront, die mit einem Gemälde verziert wurde. Es gedenkt der Ermordeten dieses Tages sowie nachfolgend Gefallener.

Foto: Antje C. Naujoks
Von Rachels Haus aus ist das Gemälde zu sehen

Inzwischen muss Rachel die Ereignisse in ihrem Haus mit einem weiteren Trauma in Verbindung bringen. Da ist nicht nur die Zeit mit den Terroristen, die anders als sie und ihr Mann diese vier Wände nicht lebend verließen und das Haus infolge der schussreichen Befreiung renovierungsbedürftig machten.

Foto: Antje C. Naujoks
Hier hielt Rachel die Terroristen in Schach

Ihr Mann David erholte sich von dem Schrecken der Geiselnahme nicht. Keine Behandlung half ihm. Ende Februar 2024 verstarb er. Rachel ist überzeugt, dass ihr 68-jähriger David aus dem Leben schied, weil die Ereignisse vom 7. Oktober sein Herz brachen. In Israel nach dem Herbst 2023 ist das, wie die medizinischen Statistiken zeigen, alles andere als ein Einzelfall.

Typisch Provinzstädtchen, aber bestimmt kein Durchschnitt

Ofakim ist ein typisches Städtchen der israelischen Peripherie, weist aber zugleich einige Besonderheiten auf. Es ist eine Stadt mit einer jungen Bevölkerung, denn rund 40 Prozent der Einwohner sind unter 19 Jahren alt, während Senioren nicht einmal 9 Prozent stellen.

Die Ortschaft ringt mit eingeschränkten Erwerbsmöglichkeiten und mit Gehältern unter dem Landesdurchschnitt, ganz zu schweigen von einem nicht geringen Prozentsatz Einwohner, deren Neustart im Land als Einwanderer sich häufig bis auf den heutigen Tag bemerkbar macht. In Kürze: Ofakim rangiert im unteren Spektrum der sozioökonomischen Skala Israels und gilt als Ort mit einer sozial geschwächten Bevölkerung, wozu weiterführend beiträgt, dass es bezüglich des Prozentsatzes der Abiturienten zu den Schlusslichtern des Landes gehört.

Die Ortschaft hat kein Wahrzeichen, keine Touristenattraktion, kein Hotel oder gar Pension. In den vergangenen Jahren haben hier einige Kaffeehäuser und Restaurants eröffnet, die teilweise sogar landesweit beachtet wurden. Zudem findet sich hier ein für die Region ungewöhnlicher Wasserpark mit mehreren Abenteuerrutschen.

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Dass die Lokalitäten ohne Ausnahme am Schabbat geschlossen sind, ist der mehrheitlich traditionell-religiösen Bevölkerung Ofakims geschuldet. Dieser Charakter kam auch bei der jüngsten Knesset-Wahl zum Ausdruck: Die Likud-Partei erhielt hier 32 Prozent der Stimmen, die beiden ultra-orthodoxen Parteien kamen zusammen auf 38 Prozent und der Rechtsaußen-Zusammenschluss der Religiösen Zionisten wurde von 16 Prozent gewählt. Damit stimmten in Ofakim rund 86 Prozent der Wählerschaft für Parteien, die der gegenwärtigen Regierungskoalition angehören.

Das vielseitige Mosaik der Bevölkerung von Ofakim, das typisch israelische Elemente aufweist, aber zugleich ungewöhnlich homogen ist, beeinflusst unter anderem das Gedenken. Hier wird an Ermordete gedacht, indem am Ort des Geschehens eine Art Lesepult aufgestellt ist, Gebetbücher ausliegen und eine Spendenbox zur Unterstützung des Gedenkens in den Synagogen auffordert.

Viele Einwohner betonen, dass sie den 7. Oktober als göttliche Vorsehung verstehen. In Ofakim seien viele Wunder geschehen, was die große Mehrheit der Einwohner in ihrem Glauben bestärkt, dass der Allmächtige das jüdische Volk schützt und leitet. Die religiös-politische Ausrichtung sorgte außerdem dafür, dass sich Ofakim am staatlichen Gedenken des ersten Jahrestages im Herbst 2024 beteiligte, während die überwältigende Mehrzahl der betroffenen Ortschaften und Regionalverwaltungen aus Kritik über die Regierung auf Abstand ging und eigene Veranstaltungen auf die Beine stellte.

Gegen die Ausgrenzung kämpfend

Ofakim wurde nicht evakuiert. Wer vor den häufigen Raketenangriffen zeitweilig das Weite suchte, erhielt keine Unterstützung der Regierung. Zudem bekamen die wirtschaftlich ohnehin schwächelnden Einwohner der Stadt die schwierige Gesamtwirtschaftslage besonders empfindlich zu spüren.

Als die Behörde für Wiederaufbau der Gaza-Grenzregion eingerichtet und erste Gelder von der Regierung zur Verfügung stellt wurden, blieben Ofakim sowie das ebenfalls weiter im Landesinneren gelegene Netivot unberücksichtigt. Zusammen mit einer Regionalverwaltung reichten die Bürgermeister der beiden Städte eine Revisionseingabe beim Obersten Gerichtshof ein. Im Sommer 2024 entschieden die Richter zu ihren Gunsten. Der Staat habe die Einwohner von Ofakim, die am 7. Oktober in der Stadt weilten, zu entschädigen.

Das Finanzministerium stellte eine Gesamtsumme von rund 57 Millionen Euro bereit. Erwachsene erhielten rund 2.000 Euro, für Kinder wurden 400 Euro einkalkuliert und eine Obergrenze von 5.000 Euro pro Haushalt festgelegt. Lediglich ein Trosttropfen. Anfang 2025 wurden weitere Sondersummen für physisch und/oder psychisch verletzte Personen von der Regierung ausgeschrieben, doch auch das ist nur eine einmalige Unterstützung. Ofakim wurde nicht in den nationalen Wiederaufbauplan einbezogen.

Und dennoch hoffen die Einwohner, die mit Leib und Seele an dem sozialen Gefüge ihrer Stadtgemeinschaft hängen, dass mit dem kürzlich genehmigten Bau eines neuen Wohnviertels mit 10.000 Wohneinheiten positive Veränderungen Einzug halten. Tatsächlich war die Zahl der Einwohner dieser Stadt Ende 2024 auf 40.000 angewachsen.

Nach dem Massaker und in den schwierigen Zeiten erneut rund 10 Prozent an Einwohnern zuzulegen, ist durchaus bemerkenswert. Der Bauboom zieht vor allem junge Paare mit Kindern an, denn hier sind die Immobilienpreise noch irgendwie erschwinglich. Natürlich werden sie Veränderungen nach Ofakim bringen, doch wirklich in die Zukunft abheben kann dieses Städtchen nur, wenn auch für Arbeitsplätze und einen besseren schulischen Standard gesorgt wird.

Antje C. Naujoks studierte Politologie an der FU Berlin und an der Hebräischen Universität Jerusalem. Die unter anderem freischaffende Übersetzerin lebt seit fast 40 Jahren in Israel, davon mehr als ein Jahrzehnt in Be‘er Scheva.

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11 Antworten

  1. Richtig so, nach vorne schauen, nicht zurück, aber die Erinnerung an den schwarzen Shabbat
    als Warnung und Mahnung in die Zukunft mitnehmen.
    Seid geduldig, ihr Helden, seid stark und kühn
    Am Chai Yisrael………… SHALOM

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  2. Dass viele Einwohner Ofakims betonen, den 7. Oktober als göttliche Vorsehung zu verstehen und dass viele Wunder geschehen seien, zeigt, dass Gott am 7.10. da war. Warum er das Massaker nicht verhindert hat, ist eine nicht beantwortbare Frage. Aber er war da, bestärkt seitdem
    eine große Zahl der Einwohner in ihrem Glauben und schenkt ihnen Schutz und Leitung. Das macht mich sehr froh und ich wünsche dieser leidgeprägten Stadt weiter gute Erfahrungen und Segnungen Gottes.

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  3. Shalom,Es gibt in dem Buch“ISRAEL-7.Oktober“-Protokol eines Anschlags-vonLee Yaron ein Kapitel über die Kämpfe dort und über diejenigen die dort lebten,kämpften und ermordet wurden.Das Buch ist jedem hier zu empfehlen!(Nicht Ludovico) Jerusalem

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  4. Doch, Ella, diese Frage, warum ER am schwarzen Shabbat nicht da war, lässt sich durchaus beantworten.
    ER hat das Volk in sein besonderes Augenmerk genommen, aber nicht, um es zu betüddeln oder zu verhätscheln. ER will, daß es ihm folgt und das tut, was ER von ihm erwartet.
    ER sorgt nur dafür, daß das Volk nicht untergeht, genau das ist einer SEINER Gründe für seinen bisweilen außerordentlich ruppigen Umgang mit dem Jishuv ,der weltweiten Glaubensgemeinschaft des Judentums.
    Jeder, der die Brit Mila und/oder Bar-und Bat
    Mitzva mitgemacht hat, steckt da mit drin.,ob er/sie nun säkular bis ultraorthodox ist oder nicht
    Alle wissen, daß ER nicht hilft, wenn das Volk nicht seiner Bestimmung folgt und die Zügel
    schleifen lässt, nicht voll auf dem Que Vive ist und damit unachtsam, wie vor Hitlers Aufstieg,wie Yom Kippur 73,und wie eben auch am schwarzen Shabbat, die vielen Pogrome des frühen und späten Mittelalters und der Zeit der sogenannten Aufklärung gar nicht mitgezählt.
    Es sind im Grunde genommen,schallende Ohrfeigen die ER verteilt, nicht nur an den Jishuv, sondern an alle Völker.
    Kennen Sie denn nicht den Spruch:,,Willst du eine guten Sohn, spare nicht an der Rute“.
    Das ist, was der Ewige vermittelt, deswegen
    fällt der Einzelne meist durch sein Raster, meistens jedenfalls, es gibt einiges an Ausnahmen.
    Aber im allgemeinen hat er das Überleben und Gedeihen der Gesamtheit des auserwählten Volkes im Sinn. Das ist warum er zu Zeiten nicht da zu sein scheint.
    Ich hoffe, Sie können meinen bescheidenen Versuch einer Erklärung nachvollziehen.
    SHALOM ALEJCHEM

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    1. @Klaus
      Doch, ich kann Ihren Erklärungsversuch durchaus nachvollziehen, finde ihn sogar gut. Die Betonung liegt auf dem vorletzten Satz: dass Gott von Zeit zu Zeit nicht da zu sein SCHEINT! Ich war und bin der Meinung, dass Gott IMMER da war und ist, auch zum Zeitpunkt des Massakers. Dass er nicht immer zu unserer Zufriedenheit Dinge verhindert oder gut ausgehen lässt liegt m.E. nicht an seiner Abwesenheit, sondern dass er einen Plan hat, den wir nicht kennen und auch nicht verstehen. Wir sehen jetzt nur Stückwerk. Er will, dass wir ihm folgen und das tun, was er von uns erwartet. Das gilt für sein auserwähltes Volk genauso wie für uns. Wenn wir uns ihm widersetzen,
      In Mose 5,32 steht genau drin, was Gott über Israel denkt, was geschieht und dass er es am Ende errettet.
      Am 11.4. konnte ich zwei User/innen nicht adäquat auf ihre Glaubenszweifel antworten. Hatte mich da in die Nesseln gesetzt, was mir leid tut.Einem Zweifelnden hilft es nicht weiter, wenn man sagt, Gott war da, hat aber nicht eingegriffen. Aber er lässt sein auserwähltes Volk nicht untergehen. Ja, es geschehen schlimme Dinge. Aber obwohl Israel auch heute immer wieder dazu neigt, sich von Gott abzuwenden, bleibt der Gott Israels auch derselbe wie früher und sendet immer am Ende eine Rettung. Gott wird das Blut seines Vokes rächen und Versöhnung schaffen, für das Volk und für das Land Israel. Und letztlich auch für uns.
      Liebe Grüße Ella

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      1. Natürlich, Ella, ist er zugegen, aber ER lässt diese und andere Dinge nun einmal geschehen was uns Menschen bisweilen unerklärlich, ja sogar grausam erscheinen mag. ER sorgt dafür, daß die Dinge im Fluß bleiben, mehr tut er eigentlich nicht, nachdem ER uns als Menschheit geformt hat.
        Die Probleme ,die wir mit unserem Zusammenleben untereinander haben, müssen wir schon selber lösen, ER schaut eigentlich nur zu und greift in seltenen Fällen auch mal ein, wie bei diesem kleinen Hund, aber seine Beweggründe dazu können wir nicht ermessen. Das ist allein SEIN Ding.
        Aber wir sollten aufpassen und darauf achten, daß es IHM nicht zu blöde wird, er hat mit Sicherheit den Lappen schon in der Hand, um unseren Teil seiner Schöpfungsformel von der Tafel zu wischen.
        SHALOM……….und frohe Ostern

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    2. Lieber Klaus, ich staune über Ihre Sätze. 😅Gott war natürlich da, er hat noch deutlich Schlimmeres verhütet, aber er lässt natürlich so Manches zu, sieht sich schweigend Vieles an, meldet sich zu Wort, verhindert nicht immer alles, will, dass wir lernen zu vertrauen, gestärkt aus Leid und Prüfungen hervorgehen. Ein Psalmwort sagt : ER zerschlägt und seine Hand heilt. Ja, es ist dieselbe Hand ! Vermutlich wurde nicht gebetet und nicht aufgepasst, man wähnte sich sicher. Aber der Teufel schläft nicht und hat eine diebische Freude, Gottes Volk zu schädigen. Wir alle tun uns selbst den größten Gefallen, wenn wir Gott bei allem mit ins Boot holen. Ich fühle mich sauwohl damit. Ihnen Segen in GODs mighty NAME

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      1. Marita ,ich zweifele nicht einen Augenblick am Ewigen, aber genauso wie alle anderen Menschen, Juden und Nichtjuden haben wir bisweilen enorme Probleme mit seiner Vorgehensweise oder seiner dahinter stehenden Logik.
        Wir können beides weder ergründen noch verstehen, wir wissen nur,daß er uns bis heute als Menschheit erhalten hat für jene Ziele, die nur ER kennt und die jenseits unseres Vorstellungsvermögens liegen.
        Wer kann es wissen? Niemand unter den
        Lebenden. Auch wir Juden nicht, obwohl wir
        IHM uns näher, unmittelbarer wähnen als die Christen oder die Moslems, für die ihre Version des Ewigen etwas Sphärisches, Entrücktes,Unnahbares darstellt…..SHALOM

        0
  5. Shalom,-Gleichfalls sehr zu empfehlen das Buch“IM MORGENGRAUEN“ von Carsten Ovens.Das Buch beschreibt Erlebnisse,Schicksale.Gespräche mit Augenzeugen,Angehörige,überlebende des NOVA,Soldaten und Experten.Erhältlich bei Hentrich+Hentrich.Jüdischer Verlag. Jerusalem

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  6. Am Ende wird ganz Israel gestärkt aus dieser Katastrophe hervorgehen . Wir alle lernen daran, gerade in schweren Prüfungen, auf Gott zu vertrauen und niemals aufzugeben.

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