Vor seiner Abreise teilte er laut einer Mitteilung seines Ministeriums mit: „Die Bundesregierung wird auch in Zukunft Israelis und Palästinensern zur Seite stehen, um eine friedliche Lösung des Nahost-Konflikts zu finden. Mit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit leisten wir hierzu einen Beitrag.“ Die Entwicklungszusammenarbeit schaffe Perspektiven und entziehe Extremisten den Nährboden. Die Verbesserung der Lebensbedingungen in den palästinensischen Gebieten sei eine zentrale Voraussetzung für nachhaltigen Frieden in der Region, so Niebel weiter.
Wie das Ministerium auf seiner Internetseite bekanntgab, will Niebel noch am Freitag die südisraelische Ortschaft Ofakim besuchen, um mit Einwohnern über die Auswirkungen der jüngsten gewaltsamen Eskalation zu sprechen. In einem Kibbutz will sich der Minister anschließend über innovative Methoden der Bewässerung in der Landwirtschaft informieren.
