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Neuerlicher Abzug aus Dschabalia, Vorstoß in Rafah

Im nördlichen Gazastreifen schließt die israelische Armee eine Operation ab. Im Süden stößt sie beim Kampf gegen die Hamas weiter vor.
Von Israelnetz

DSCHABALIA / RAFAH (inn) – Nach 20 Tagen hat die israelische Armee am Freitag ihre dritte Operation in Dschabalia seit dem 7. Oktober beendet. Die Stadt liegt im Norden des Gazastreifens. Bei dem Einsatz wurden nach Einschätzung des Militärs 500 bis 600 bewaffnete Palästinenser getötet – 350 sind bestätigt.

Im Laufe der Operation zerstörte die Armee Waffen und Stätten für deren Herstellung sowie Abschussrampen. Am letzten Tag wurde ein Soldat tödlich von einer Granate getroffen, die ein Terrorist aus einem Gebäude warf. Der Angreifer wurde kurz darauf getötet, hieß es laut der Onlinezeitung „Times of Israel“.

In Dschabalia hatte sich Mitte Mai ein tragischer Vorfall ereignet: Fünf Soldaten wurden versehentlich durch Feuer aus den eigenen Reihen getötet.

Während der Operation in Dschabalia zerstörten Soldaten viele Terrortunnel. Dabei bargen sie die Leichen von sieben Israelis, die Armeeangaben zufolge am 7. Oktober ermordet und verschleppt worden waren: Ron Benjamin, Jizchak Gelerenter, Amit Buskila, Orión Hernández Radoux, Hanan Jablonka, Michel Nisenbaum und Shani Louk.

Kontrolle an Grenze zu Ägypten ausgeweitet

Im Süden hat die Armee die Kontrolle über den Philadelphi-Korridor an der Grenze zu Ägypten übernommen. Das gab Sprecher Daniel Hagari am Mittwochabend bekannt. Der Abschnitt sei 14 Kilometer lang. Es handele sich um die „Sauerstoffpipeline“ der Hamas für ihren Waffenschmuggel.

In dem Gebiet wurden nach Hagaris Aussage etwa 20 Tunnel entdeckt, die in ägyptisches Gebiet hineinragten. Raketenabschussrampen befänden sich teilweise nur etwa 10 bis 40 Meter von der Grenze entfernt. Die Hamas habe sie möglicherweise dort aufgestellt, weil sie dachte, Israel werde wegen der Nähe zu Ägypten einen Angriff scheuen.

Medien zitierten einen namentlich nicht genannten ägyptischen Beamten, der die Darstellung für nicht zutreffend erklärte. Doch Ägypten ist selbst jahrelang gegen die Schmuggeltunnel vorgegangen, die unter der Grenze verliefen: durch Sprengung oder durch Flutung. Zudem wurden für eine Pufferzone Häuser an der Grenze abgerissen. Den Vorwurf der Hamas, Giftgas in Tunnel eingeleitet zu haben, wiesen die Ägypter hingegen zurück.

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Unterdessen teilte die Armee erstmals offiziell mit, dass Soldaten ins Zentrum der Grenzstadt Rafah vorgestoßen seien. Auch dort wurden demnach Raketenwerfer, Tunneleingänge und Waffenverstecke der Hamas entdeckt. Ein Soldat fiel im Kampf gegen Terroristen. (eh)

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23 Responses

  1. Ich wünsche der IDF weiterhin viel Erfolg, die Kontrolle der Grenze Rafah- Ägypten ist wichtig.
    Israel darf sich NICHT durch die Wahnsinnigen in dieser Welt einschüchtern lassen.

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  2. Ein insgesamt unschöner Krieg-wie im übrigen alle Kriege-obwohl Israel schon mit Vorsicht vorgeht. Soweit ich informiert bin sind aber direkt im Einsatz nur max. einige hundert Soldaten. Natürlich müssen die Hamas-Muslimbrüder+Jihadisten besiegt werden. Oder umgehend die Waffen niederlegen+die Geiseln freilassen.

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  3. Solange die Hamas sich immer noch aufrüsten kann, wird es immer wieder zu Einsätzen auch in eigentlich sicheren Gebieten kommen. Die Tunnel bei Rafah müssen zerstört werden. Da hilft alles nichts.

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    1. Christin, Steinmeiers Frau hatte in Doha/ Katar ein Kopftuch an. Auf WELT. Schlimmere Unterwerfung geht nicht. Schande. Der Emir finanziert Hamas.
      Hanije. Die tausende von toten Arbeitern sind sie vergessen? Katar und Al Dschasira, das reiche Böse…..
      OT: Baerbock will in Gaza mit UN Truppen deutsche Soldaten. Stell dir vor, IDF würde deutsche Soldaten treffen…..! Die Dame hat Null Ahnung. Die brüllte das richtig raus.

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  4. Ich hoffe, die IDF kann alle Tunnel endgültig zerstören, samt der umfangreichen Waffenlager und so viel wie möglich der Hamas Terroristen gleich mit. Aber wo bleiben bloss die noch über 100 israelische Geiseln? Ich bete, dass sie noch leben und endlich zurück zu ihren Familien können. # bring them home ❤

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  5. Eliminiert diese Religionsterroristen, Geiselnehmer und Leichenfledderer. Es ist nicht zu fassen, diese Fanatiker des Islam haben noch nicht bemerkt, dass ihre archaische Ideologie nur Leid und Zerstörung bringt. In Nahost gibt es nichts, wo gesagt werden kann – der Islam hätte Fortschritte gebracht! Und diese Unterwerfung macht auch nicht satt!

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    1. @Jean Roth
      Der Fortschritt ist ein zweischneidiges Messer: auf der einen Seite Wohlstand, Freiheit, Feminismus; auf der anderen Seite Egoismus, Geburtenrückgang, Dekadenz. Ist der Islam eine Alternative? Leider ja, wenn wir an Europa denken.

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      1. In Europa ist man vom Helfertick für die falsche Seite eingenommen. Ich hab das in Rhodesien – engagiert auf der Seite von Ian Smith – erlebt. Wir versuchten das Erreichte für die Einwohner, nicht nur die Weissen mit Waffen zu verteidigen und erhalten gegen die Aufständischen von Mugabe und Mitläufer. Ganz Europa unterstützte die „Bewegung“ im Namen der Freiheit und nannte uns Sklavenhalter und miese Kolonialisten. Wir, die Weissen – von GB fallen gelassen, mussten am Schluss aus dem bestens funktionierenden Rhodesien, wo es prakt. keine Analphabeten gab und erfolgreiche farbige Unternehmer die keinen Mugabe wollten, verschwinden und alles stehen und liegen lassen. Eine Parallele zu Israel das eine funktionierende Wirtschaft aus dem Boden gestampft hat und Islamanhängern, die seit 50 Jahren nichts geleistet haben, aber befehlen wollen.

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  6. Was die Geiseln angeht, geht es mir überhaupt nicht mehr gut. Ja ich darf und muss beten und das ist eine Erleichterung. Das größte Pfaustpfand, was die Hamas hat sind die Geiseln und der Fakt, dass sie heimlich und versteckt agiert. Ich persönlich hätte lieber leere israelische Gefängnisse erlebt, damit diese Kinder Israels nach Hause kommen. Nach einem gelungenen Handel Leben der Geisel gegen Verbrecher ist es doch viel leichter sich militärisch zu wehren, dann muss die IDF kene Rücksicht mehr auf sie nehmen. Das habe ich noch nie verstanden. Übrigens sind zwischen diesen Religionsterroristen garantiert noch normale Menschen???

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    1. Nicole, die Mörder freilassen, heißt die israel. Bevölkerung in Gefahr bringen. Ich nehme Ihnen ja ab, dass Ihnen die Geiseln echte Not bereiten. Aber Mörder freilassen, dass man weitere 7.10 bekommt, das passt nicht zusammen.

      Und was fordern Sie? Wenn die Geiseln frei sind, dann könnte man ohne Rücksicht im Gazastreifen agieren? Ne, denn da leben Zivilisten. Und nicht jeder im Gazastreifen steht hinter der Hamas, auch wenn es der überwältigende Anteil ist.

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      1. Ja ich bin vielleicht verrückt oder naiv, ich hätte für das Leben der Geiseln auch Mörder frei gelassen?! Ehrlich gesagt, selbst wenn so ein Deal geklappt hätte, traue ich der Hamas – so wie die gerade tickt – nicht zu dass sie Ruhe gegeben hätte. Die riechen gerade Luft und wähnen sich in dem Irrglauben, dass sie jetzt mit der Zwei-Staaten-Lösung belohnt werden oder gar mit Israel 1967. Das halte ich für hoffnungslos naiv und sogar abartig pervers nach dem Benehmen. Denn sie sind keine heldenhafte Befreiungsgruppe. Ich kenne sogar Muslime, die das nicht finden?! Ja wenn Gaza keine Ruhe gibt (Raketen abschießt u.a.) dann muss die IDF reagieren auch wenn die Geiseln frei wären? So denke ich das. Ich traue Israel gar nicht zu, dass es aus Leichtsinn seine Soldaten da rein schickt, das ist schwer für alle. Es ist tatsächlich am leichtesten zu beten, dann muss ich nicht mehr darüber nachdenken. *AM ISRAEL CHAI * SHALOM

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        1. Sinwar wurde im Geiseldeal Shalit freigelassen. Und das Ergebnis ist der 7.10. Und die Hamas gibt keine Ruhe. Ja, die Anerkennung Palästina durch Norwegen, Spanien und Irland hat die Hamas gestärkt. Terror lohnt sich, das ist die Botschaft, die bei ihnen ankam. Und 1967 ist keine Grenze, es ist eine Waffenstillstandslinie. Und die Weigerung zu verhandeln kam damals von der Arabischen Liga. Ein bisschen Geschichtskenntnis sollte man als Regierung schon haben.

          Sie kennen Muslime, die nicht finden, dass die Hamas eine Befreiungsgruppe ist. Ja, das stimmt. Am Donnerstag saßen drei Vertreter davon bei Lanz. Die Muslimverbände haben sich der Diskussion verweigert. Es gibt auch in Gaza welche, die die Hamas ablehnen. Und die sich in den vergangenen Monaten zurückgehalten haben, sich zu outen. Warum wohl? Weil sie die Befürchtung haben, dass die Hamas weiter existiert nach dem Krieg. Und das was Biden jetzt gemacht hat, ist dies zu bestätigen. Er lässt diese Menschen jetzt wieder im Stich. Was für ein Verbrechen. Um wiedergewählt zu werden, verrät er diese Menschen.

          Beten ist gut. Aber auch da muss man denken. Es geht nämlich darum, dass der Wille Gottes geschieht, nicht meiner. Im Garten Gethsemane gibt es ein Schild mit dem Gebet Jesu: Wenn es möglich ist, lass diesen Kelch an mir vorbei gehen. Aber dein Wille geschehe. Das sollte auch unser Gebet sein – für Israel, für die Palästinenser und für diesen Krieg – und das heißt sehr wohl nachdenken.

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          1. Liebe Christin, die Hamas wird nicht siegen und sie wird für Grausamkeit nicht mit einem eigenen Staat belohnt, denn es gibt einen Gott der Gerechtigkeit. Davon bin ich zutiefst überzeugt auch ohne Gebet aber das tue ich natürlich trotzdem. An und für sich fand ich die Idee, dass die Araber sich in Gaza selbst verwalten auch gut, es ist deeskalierend und hätte eine Vorstufe zu einer gerechten Zweistaatenlösung sein können, jedoch haben sich die Religionsfanatiker gerade zurück in das Mittelalter gebombt. Ich bin auch jetzt noch für eine Selbstverwaltung, jedoch ohne die Hamas, mir ist jeder IDF-Soldat zu schade dort hinein zu schicken. Außerdem gewährt eine Selbstverwaltung eine gewisse Gleichberechtigung. So lange die Raketenangriffe aus Gaza und dem Libanon nicht aufhören, kann auch niemand der IDF vorwerfen, dass sie reagiert. Also es kann auch sein, dass G’TT Israel benutzt um die fanatischen Muslime zu demütigen und ich werde mich bei Israel bedanken, wenn das gelingt, denn ich will die auch nicht in Europa. Zufrieden? Meine Hoffnung it tatsächlich dass es gemäßigte Muslime gibt, die werden nur oft von den Fanatikern umgebracht und gequält und flüchten deshalb gerne nach Europa u. a. Außerdem frage ich mich manchmal, ob sich Israel nicht auch unteriridisch gegen diese Verrückten schützen muss. * AM ISRAEL CHAI *SHALOM

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          2. Sinwar ist ein toter Mann ( Bibi hat das klar festgehalten, wie 1972 Golda Meir auch ) und Sinwar weiss es! Er weiss auch, dass er niemals ein „glorreicher Märtyrer“ ist , sondern ein hinterhältiger Terrorist ist, der Frauen und Kleinkinder als Geiseln nimmt und damit anfängt zu prahlen!

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          3. @Christin

            „Und das was Biden jetzt gemacht hat, ist dies zu bestätigen. Er lässt diese Menschen jetzt wieder im Stich. Was für ein Verbrechen. Um wiedergewählt zu werden, verrät er diese Menschen“
            Biden begeht also ein Verbrechen? Weißt du überhaupt noch was du hier für einen Nonsense schreibst?
            Zumal die Israelis das offensichtlich anders sehen.
            Auf Plakaten bei der Kundgebung in Tel Aviv war unter anderem zu lesen, US-Präsident Joe Biden interessiere sich mehr für die Geiseln als Israels Premier Benjamin Netanyahu. Einige Demonstranten hatten US-Flaggen dabei.
            Wie erklärst du dir das, verfügen diese Demonstranten nicht über dein Hintergrundwissen?
            Und vor allem, würdest du, und nicht nur du, hier auch so markige Sprüche loslassen, wenn Angehörige von dir unter den Geiseln wären?

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    2. Liebe Nicole Jeanne-es wäre schön wenn das so funktionieren würde! Leider werden die Muslimbrüder auch auf einen solchen Deal sich nicht einlassen. Manche(r) verkennen das diese Menschen auf einen Todestrip sind. Freundlichst Hans

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  7. Hallo Christin, neuester Deal, den Biden offiziell vorgetragen hat, sieht vor, dass Verletzte, Frauen und Ältere Geiseln freikommen im Austausch von Hunderten pal. Mördern, Attentätern und Terroristen aus israel. Gefängnissen, verbunden mit einem Rückzug der Armee und Waffenstillstand. Genau das macht mir Sorge, aber ist wohl von Israel akzeptiert.
    Andererseits sagt Nethanjahu, dass ein vollständiger Waffenstillstand nur zustande kommt, wenn Hamas kampfunfähig gemacht ist. Unter diesen Umständen ist mein erster Eindruck, dass der Deal wieder nicht zustandekommen wird. Soweit ist Israel in Rafah noch nicht.

    Und es ist genau das, was du schreibst Christin. Die entlassenen Mörder werden die nächsten Terroristen sein. Die Deals passen nicht zusammen.

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    1. Ja, Ella, es passt nicht zusammen. Und dass Netanjahu widersprach zeigt nur, dass der Deal von Biden kam. Er versucht mit aller Gewalt seinen Hintern zu retten. Und Israel ist ihm dabei vollkommen egal. Biden braucht einen Waffenstillstand.

      Ja, sie sind in Rafah noch nicht so weit. Die Tunnel müssen zerstört werden. Die Nachschubwege müssen weg. Der Plan von Biden sagt: Die Waffen an die Hamas müssen akzeptiert werden.

      Die Geiseln müssen freikommen. Der Plan von Biden sagt: Wenn es nicht anders geht, dann akzeptiert, dass es erst mal nur ein paar Geiseln für tausend Mörder sind. Die werden zwar dann töten, aber das muss akzeptiert werden – für meine Wiederwahl. Es geht Biden nicht um Israel, nicht um die Palästinenser. Es geht im einzig und allein um seine zweite Amtszeit. Trump hat mit Netanjahu zusammen im Nahen Osten eine Wandel eingeläutet mit den Abrahmsabkommen. Diese Abkommen sind Biden im Wege, denn er kann nichts derartige vorweisen – außer er bekommt den Waffenstillstand hin. Genauso wie die Abkommen Barak und Olmert im Wege sind – denn in ihren Amtszeiten haben sich nichts derartiges hinbekommen. Das ist der Kampf, den sie beiden gegen Netanjahu führen. Ob man ihn mag oder nicht und ich habe es hundert Mal geschrieben, dass ich für zwei Amtszeiten bin, alles andere tut nicht gut. Egal in welchem Land. Sie versuchen mit aller Gewalt eine gewählte Regierung zu stürzen und dabei kam ihnen die Geiselfrage sehr gelegen. Denn damit kann man das eigentliche Anliegen wunderbar verschleiern.

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  8. Ich habe heute die Nachrichten verfolgt, auch in times of Israel. Ich verstehe nicht, woher dieser Hass auf Israel herkommt. Niemand ist gegen den Krieg im Jemen auf die Strasse gegangen. Gegen Putins brutalen Krieg in der Ukraine keine Demos in den USA. Und Bidens 3 Phasen Plan für den Frieden? Der wird scheitern.
    Diese ganze extrem linke Community, die nun zusammen mit vielen Muslimen die Liebe zu den Palästinensern entdeckt. Was ist los mit
    denen? Ob EU, UN, der Gerichtshof in den Haag, alle verurteilen nur noch Israel. Dabei erkennen sie nicht mehr, wer die eigentliche Feinde sind, die nicht nur Israel, Juden, sondern auch uns bedrohen. Israel benötigt unsere Hilfe, auch wenn ich kein Fan von Netanjahu bin.
    Ansonsten haben die islamischen Terroristen gewonnen.

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    1. Dieser Hass, Monika existiert seit 2000 Jahren. Er hat sich nicht geändert. Manchmal mehr, manchmal weniger. Die Akteure wechseln. Aber es ist immer das gleiche: der Hass auf ein Volk, das sich Gott erwählt hat und es geht im Prinzip nicht gegen Israel. Es geht darum diesen Gott zu vernichten. Denn dieser hat sich mit Prophezeiungen bewiesen und die hängen zum Großteil mit Israel zusammen. Und die vergangenen Jahrzehnte haben den Teufel zum Kochen gebracht.

      Es gibt auch die Prophezeiungen, die die Nationen betreffen. Eine davon finden wir bei Joel: Ihr habt mein Land geteilt, spricht Gott. Das passiert gerade mit der Anerkennung durch Norwegen, Spanien und Irland.

      Aber es steht auch da, dass Gott dies nicht durchgehen lassen wird.

      Ja, ich denke auch, dass der Plan von Biden scheitern wird. Es war sein Plan. Nicht der von Israel. Das hat die Reaktion von Netanjahu gezeigt. Biden hat den Plan am Freitagabend präsentiert. Der Shabbat hatte begonnen, d.h. kein Politikerwiderspruch aus Israel. Das war sein Kalkül. Er braucht den Frieden, sonst kann er die nächsten vier Jahre im Sessel verbringen. Das weiß er ganz genau. Er tut alles dafür seine Macht zu erhalten, da ist ihm Israel vollkommen egal. Er hat in den eigenen Reihen welche, die gegen ihn Wahlkampf machen und er hat Trump. Der ist zwar verurteilt, wird in die Berufung gehen, d.h. das wird sich hinziehen und evtl. den Schulterschluss innerhalb der Republikaner und deren Wähler enger machen.
      Israel kaputt zu machen ist allerdings keine Option.

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  9. Der von Biden vorgestellte Deal wirft mehr Fragen auf als Antworten. Es wird behauptet, dass er fast identisch sei mit dem was die Hamas will. Vielleicht mit dem, was Ägypten verfälscht hat beim letzten Mal?

    Biden will, dass der Konfikt ein für alle Mal beendet wird. Wo bleibt dann die Forderung an die Hamas, dass sie ihre Charta verschrottet. Da steht nämlich drin: judenrein, from the river to the sea.
    Das scheint Herrn Biden keine Problem zu bereiten. Schon klar, in vier Jahren wäre seine 2. Amtszeit vorbei und würde es ihn ja nicht mehr stören. Hauptsache, die Hamas rettet ihm jetzt den Hintern.
    Im Vorschlag kommt nichts von Zerstörung der Hamas. In vier Jahre ist es ja auch egal.

    In den ersten 6 Wochen Freilassung von ein paar Geiseln. Auf der Wunschliste des Herrn Biden stehen die, die Hamas doch angeblich nicht hat. Wo sollen diese denn jetzt auf einmal herkommen, Herr Biden?

    600 Lastwagen täglich. Weiß das auch die Hamas oder darf diese die Lieferungen weiter beschießen. Macht ja nichts, zu Not sind halt die Israelis schuld.
    Verhandlungen über die 6 Wochen hinaus. Solange wie es halt dauert? Klar, Herr Biden und wenn es bis zum Jahr 2248 geht. Angeblich sollen die Phasen 42 Tage dauern, warum dann der Passus: bis alle Vereinbarungen getroffen sind.

    Biden geht es nur um seine Wiederwahl. Und je länger der Krieg noch dauert um so schwieriger wird es für ihn.

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  10. Die Medien im Abendland sprechen eine andere Sprache. Sie wollen Friedenstruppen und Hilfsgüter senden und mit der Hamas verhandeln, anstatt sie zu besiegen.
    Wäre froh, wenn das in Israel anders lautet. Die Operation sollte zu Ende gebracht werden und keiner sollte entrinnen. Und nach dem Sieg entscheidet der Sieger über die Zukunft des Küstenstreifens und wie es damit weitergeht.

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  11. Israel, nimm das Land wieder ein, dass Gott der Herr Dir schon gegeben hat. Land gegen Frieden, das funktioniert nicht. Anvertrautes Land muss nicht hergegeben werden egal was Menschen denken, die Gottes Wege und Willen nicht kennen.

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