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Netanjahu: Welt sollte auf Hamas Druck ausüben, nicht auf Israel

Auf einer Pressekonferenz schildert Netanjahu seine Einschätzung zum Gazastreifen und zum Geiseldeal. US-Präsident Biden sorgt indes mit einer Äußerung für Unmut in Jerusalem.
Von Israelnetz
Premier Netanjahu fordert die Weltgemeinschaft auf, Druck auf die Hamas auszuüben

JERUSALEM (inn) – Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu interagiert relativ selten mit heimischen Medien. Wenn es doch mal der Fall ist, scheint es für ihn ein wichtiges Thema zu geben. Am Montagabend war die Zeit dafür gekommen: Vor Journalisten versuchte er bei einer einstündigen Pressekonferenz, seine Politik mit Blick auf den Gazastreifen und die Geiseln zu erklären.

Anlass dafür war der Schock über die sechs ermordeten Geiseln. Zahlreiche Israelis forderten daraufhin lautstärker als sonst – etwa mittels eines Generalstreiks am Montag – einen Geiseldeal. Der verbreitete Vorwurf lautet, Netanjahu torpediere diesen immer wieder.

Netanjahu: Falsche Botschaft an Hamas

Auf der Pressekonferenz widersprach er dieser Sicht: Es sei die Hamas, die keinen Deal wolle. Israel stehe hingegen bereit. Als Beleg listete Netanjahu Zitate von amerikanischen Politikern und hochrangigen Beamten auf, darunter von Außenminister Antony Blinken (Demokraten). Diese hätten mehrmals die Ernsthaftigkeit der israelischen Seite betont und erklärt, dass nun die Hamas zustimmen müsse.

Mit sichtbarer Verärgerung betonte Netanjahu zudem, dass die Appelle nach mehr Ernsthaftigkeit ausschließlich an Israel erfolgten – sogar nachdem die Hamas die sechs Geiseln ermordet hatte. Dies sende eine Botschaft an die Terror-Organisation: „Ermordet mehr Geiseln. Dann kriegt ihr mehr Zugeständnisse.“ Netanjahu forderte daher: „Der internationale Druck sollte sich auf diese Mörder richten, auf die Hamas, nicht auf Israel.“

Strategische Überlegung

Netanjahu erklärte zudem seine Haltung zum Philadelphi-Korridor, dem Grenzgebiet zwischen Ägypten und dem Gazastreifen. Er nutzte zur Veranschaulichung eine Monitorwand mit einer Karte des Gebietes. Er betonte, Israel müsse den Korridor kontrollieren, weil dieser für die Hamas von strategischer Bedeutung sei: Über diesen Landstreifen erhalte sie ihre Waffen, die sie gegen Israel einsetze.

Die Forderung nach einem zeitweiligen Rückzug lehne er ab: Auch wenn eine Rückeroberung militärisch möglich sei, werde dann der diplomatische Druck auf Israel lasten, es nicht zu tun. Als Beispiel führte er den Südlibanon an. Beim damaligen Rückzug habe es auch geheißen, dass Israel diesen wieder rückgängig machen könne, sobald die erste Rakete fliege – geschehen ist dies nicht.

Gespanntes Verhältnis

Indes äußerte sich auch US-Präsident Joe Biden (Demokraten) zu den Geiseln. Er erklärte, ein Deal stehe kurz vor dem Abschluss. Auf die Frage eines Reporters, ob Netanjahu dafür genug tue, antwortete er einsilbig: „Nein.“

Die israelische Regierung reagierte darauf mit Unverständnis. Ein Vertreter sagte laut dem amerikanischen Nachrichtensender CNN, es sei „bemerkenswert“, dass Biden versucht, Netanjahu unter Druck zu setzen. Dabei sei es Hamas-Führer Jahja Sinwar, der weiterhin ein Abkommen ablehne.

Laut Schätzungen befinden sich noch 101 Geiseln im Gazastreifen. Davon sollen noch etwa 66 am Leben sein. Netanjahu erklärte, dass in der ersten Phase des Geiseldeals zunächst 23 Geiseln freikommen sollen. (df)

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34 Antworten

  1. Man kann die Argumentation von Nethanju gut verstehen, aber die sture Haltung, auch wenn sie gerechtfertigt ist, wird ihn, das Land und die Geiseln nicht weiter bringen, eher noch weiter in den Abgrund stürzen.
    So schwer es fällt muss es einen vorläufigen Deal geben, um die Geiseln die noch leben zu retten.
    Gott mit ihnen!!

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    1. Und was ist mit der sturen Haltung von Sinwar? Begreift man wirklich nicht, dass es Sinwar nicht um die Freilassung von lebenden Geiseln gibt? Er hat diese sechs töten lassen, kurz bevor man sie befreien konnte.
      Ich bin gespannt, wann auf den Straßen von Tel Aviv die Forderung nach dem Tod von Netanjahu kommt. Demjenigen, der die Schuld für ihr Leid trägt, Sinwar den greifen sie nicht an. Hat schon ein Redner gesagt, die Hamas muss sie frei lassen? Was erwarten sie? Dass wenn Netanjahu weg ist oder tot, dann Sinwar kommt und die Geiseln bei ihren Angehörigen abliefert und sich für die „Unannehmlichkeiten“ entschuldigt? Wie krank muss ein solches Denken sein.

      Die Hamas spielt ihre Spielchen und die Angehörigen springen über das Terrorstöckchen. Das Land wird gespalten, die Hamas lacht sich ins Fäußtchen. Sinwar hat nicht nur die 105 Geiseln bei sich, sondern auch die Angehörigen, die dem vertrauen, der ihre Angehörigen entführt hat, der foltert und mordet.

      Die Angehörigen, die da nicht mitmachen sind in der Minderheit, aber es gibt sie. Vernünftige Stimmen in dem Chaos. Die andern sollten sich mal überlegen, ob die Geiseln nicht schon längst frei wären, wenn sie nicht so folgsam über das Stöckchen von Sinwar springen würden. Sinwar ist nicht Gott, Sinwar ist nicht Retter. Sinwar ist ein Verbrecher, ein Lügner, ein Mörder. Mit Gefolgschaft in Israel. Regierungschefs weltweit und dummen Journalisten (siehe jetzt in den USA). Seine Plan ging auf.

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      1. Ja der Hamasführer ist ein williger Helfer des Vaters der Lüge! Lüge kommt niemals als Lüge, sondern verlockend und süßlich.
        Lieber Gruß Martin

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      2. @christin – „die Angehörigen springen über das Terrorstöckchen“. Mit Verlaub, aber bei aller Sympathie für Ihre Haltung, ich halte Ihre Wortwahl nicht für angemessen.
        Ich persönlich möchte nicht einmal ein totes Huhn in den Händen dieser Ausgeburt der Hölle namens Sinwar wissen, geschweige denn eine oder eine Angehörige/-n. Was die Angehörigen seit dem Schwarzen Schabbat durchmachen, hätte die deutsche Gesellschaft bereits zerrissen.

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        1. Genau das tun sie aber. Ich wiederhole ich gerne. Der Slogan war von Anfang an falsch. Nicht bring sie zurück, sondern gib sie her hätte er heißen müssen. Das war der erste Fehler. Der zweite und der hält sich bis jetzt ist der Hamas mehr zu vertrauen als der eigenen Regierung. Hat die Hamas wunderbar hinbekommen. Es gibt Geiselfamilien die nicht eingeknickt sind. Denen es nicht nur um ihre Angehörigen geht (und ich kann verstehen, das dies die absolute Priorität bei den Angehörigen hat) und weiterdenken, dass es um mehr geht: nämlich um die Existenz des Staates und die Verhinderung weiterer Massaker.

          Es gibt eine aktuelle Umfrage, die wurde nach dem Tod der sechs durch die Hamas und nicht durch Netanjahu, gemacht wurde. Die Mehrheit der Israelis sagt, dass die Sicherheit des Staates Vorrang vor den Geiseln hat. Und damit stützen sie die Haltung Netanjahus.

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    2. Der Deal wäre, dass die „furchtlosen Kämpfer “ der Hamas die wehrlosen Geiseln sofort freilassen, der eine oder andere Verbrecher könnte damit vielleicht sein eigens Leben retten! Die Welt weiss inzwischen, dass sich diese Islamanhänger gerne an Kleinkindern und Wehrlosen vergreifen!

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    3. @Renate Jackl
      Es gibt keinen „vorläufigen Deal“. Entweder Deal oder nicht. Mit einer Mörderbande und Terroristen kann man nicht verhandeln. Nethanjahus Armee kann nach Gaza nicht mehr rein, wenn sie jetzt rausgehen. Hamas wird sich neu formieren und Waffen über Ägypten ins Land bringen. Für die Geiseln wird ein neuer Sinwar unter 1000 Häftlingen entlassen und alles beginnt von vorne. Schwierige Situation und Nethanjahu zeigt Stärke. Aber ja, ich hab gut reden. Ich könnte nicht mehr schlafen, wenn ich in seiner Lage wäre. Ich halte mich ans Gebet und bitte um Weisheit für Bibi. Und für die Rettung der Geiseln. Wenn Gott das Rote Meer geteilt hat, hat er dann nicht auch jetzt die Möglichkeit Israel zu retten?

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    4. @ Renate Jackl
      Das israelische Volk, der Staat Israel, muss gerettet werden, daran hat sich in erster Linie ein „Deal“ zu orientieren!

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  2. Sehr geehrter Herr Netanjahu, Sie sind sehr mutig, dennoch wird sich keine praktikable Lösung finden lassen.

    Lieber Gruß Martin

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  3. US-Präsident Joe Biden auf die Frage eines Reporters, ob Netanjahu dafür genug tue, antwortete er „Nein.“
    Gut so.

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    1. Der Reporter hatte es nicht nötig gefunden zu fragen, ob die Hamas genug dafür tue. Und wenn Biden nicht so feige wäre, hätte er entsprechend geantwortet. Aber er ist ja im Wahlkampf.

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      1. Nachtrag: wenn Biden ehrlich wäre, hätte er geantwortet, dass auch die Hamas nicht genug tut, wenn er schon Netanjahu damit beschuldigt. Die Aussage war ganz einfach: Israel böse, Hamas gut.

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  4. Es ist bitter, dass die Welt sich GEGEN Israel verschworen hat.
    Die Hamas kann ohne Probleme ihre Spiele weiter betreiben, weltweit werden Aktionen der „PALS“ gegen Israel organisiert, und Israel wird im Stich gelassen.
    Was Bibi nun richtig oder falsch macht, kann ein Außenstehender nicht vollständig einschätzen, fakt ist, dass die HAMAS keinem Deal zustimmt, der wirklich zum Frieden führt.
    Irgend ein Land muss sich außerhalb der USA mal für Israel mächtig stark machen, in unserem Land sehe ich Frust, Chaos, AFD, Ampel, aber zur Zeit keine Hoffnung auf Besserung, geschweige denn für ein besseres Israel-Verständnis.

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    1. Was wie niemals vergessen dürfen, nicht „ein Spatz fällt vom Dach“ ohne dass Gott es weiß und auch zulässt. Die Bibel das Kursbuch für Israel und die Nationen, das ist Fakt.
      Lieber Gruß Martin

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  5. Ob man den Premier mag oder nicht, gebe ihm diesmal Recht. Auf Hamas muss Intern. Druck liegen nicht auf Israel. Hamas wurde wie ein “ Schätzchen“ behandelt. Was für eine verlogene Weltstaatengemeinschaft.

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    1. Benjamin Netanjahu hat völlig recht und er ist ein Glück für Israel in dieser schweren Zeit.
      Möge die perfide psychologisch Kriegsführung der hamas zum Mühlstein um jeden einzelnen hamas-Hals werden!

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  6. Auf eine demokratische Regierung kann man Druck ausüben, von innen und von außen. Auf Hamas Druck machen, womit ? Mit dem Hinweis auf das Leiden der Zivilisten in Gaza ? Darauf, daß Geiselnahme ein Kriegsverbrechen ist ? Berührt die doch nicht.

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    1. Kann man schon. Indem man aufhört Israel die Schuld zu geben. Das zeigt der Hamas, dass sie im „Recht“ sind. Zumindest in deren Gedankenwelt.

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  7. Ich kann dem Israelischen Präsident nur recht geben wegen seiner Aussage das die UNO (Welt) mehr Druck auf die Terrorgruppe Hamas machen soll. Aber dennoch sollte sich Israel nicht so sehr auf Amerika und seine Waffen verlassen, sondern auf Gott. Es gibt viele Bsp.. im AT wo sich Israel auf fremde Armeen verließ und Enttäuscht wurde.

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  8. Die Hamas sollte endlich kapitulieren und die Geiseln freigeben. Dann ist der Krieg beendet. Netanyahu sollte im Gegenzug der Hamasfuehrung die Ausreise nach Katar erlauben, wo sich dann diese kriminellen Leute mit den EU und US Milliarden ein Leben in Luxus fuehren koennen. Ist zwar unmoralisch, aber besser als den Krieg fortzufuehren. D.h., es liegt nur an der Hamas, nicht an der israelischen Fuehrung. Israel kann mit einer nicht eliminierten Hamas als Nachbarn nicht dauerhaft existieren und kann daher selber den Krieg nur nach einem kompletten Sieg beenden.

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  9. Zwar hat die hiesige Außenministerin die Hamas zur Freilassung aller Geiseln aufgefordert. Das die Hamas ihre Waffen niederlegen soll,das hörte ich nicht.

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  10. Der NS-Terror des Zweiten Weltkrieges konnte offenbar nur mit einem massiven Bombardement auf Dresden beendet werden. Hier sehe ich das ähnlich, da die überwiegende Mehrheit der Zivil-Bevölkerung die Hamas- und Hisbollah Terroristen im Gaza, Rafah und Libanon ideell und praktisch zu unterstützen scheint: Ein Nachgeben wird von den extrem ungebildeten, verblendeten Terroristen und deren Anhängern, die von ihren „Führern“ letztlich auch nur als Werkzeuge mißbraucht werden, als Schwäche ausgelegt und es geht ewig so weiter… Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. So wird es offenbar von der Hamas und der Hisbollah und deren Anhängerschaft sehnlichst herbei beschworen. So soll es sein!!!

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    1. Zumal es möglich gewesen wäre, die Zivilisten vorübergehend im Sinai unterzubringen. Aber was will man von einem Land erwarten, dem die Waffenlieferungen an die Hamas wichtiger sind als der Schutz von Menschenleben. Der Philadelphi-Korridor ist eine Einnahmequelle für Ägypten. Und die Welt akzeptiert es.

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  11. Israel sollte froh sein, dass sie einen Chef haben, der NICHT einknickt vor all den Schreihälsen in aller Welt, leider auch im eigenen Land. Das würde dem Land übel tun.
    Jeder der ihn unterstützt liebt sein Land. Die anderen lieben sich selbst und/oder wollen Land gegen Frieden verschenken.

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  12. Kann man außer Militärisch, druck auf die Hamas ausüben? Wie sähen Sanktionen aus, wenn der einzige Warenverkehr nur mit Israel stattfindet. Botschaft schließen? Es gibt keine von Bedeutung….
    Aus diesem Grund bleibt der gewünschte Druck aus.

    Israel ist nun einmal eine Demokratie, die auch als solches wahrgenommen wird. Einer Demokratie kann man Diplomatisch unter Druck setzen, bei einer Terrorgruppe muss man sich die Frage stellen auf welcher rechtlichen Basis.
    Die IGH ist zuständig für die Pal gebiete (Israel ist nicht IGH gebunden), die einzige Internationale Rechtsform, welche die Pal gebiete, akzeptieren. Der Haftbefehl des Hauptanklägers ist das höchste der Gefühle im Moment.
    @Martin Sechting
    Sie erwähnen hier die AFD, die bedauerlicherweise im Aufschwung ist, und klagen über diesen zustand. Ich schließe mich ihrer Meinung bezüglich „Frust, Chaos, AFD“ an.
    ABER …….auf der einen Hand die AFD, als Rechtsnationalistisch einzustufen (SIND SIE), und mit der anderen Hand der israelischen Regierung anfeuern, welche erwiesen von weit Rechts gelenkt wird.
    Das ist wirklich sehr schwer zu begreifen, zumal die Rechts nationalistischen Strukturen in Israel schon länger die Knesset erreicht haben, was uns in Deutschland hoffentlich erspart bleibt!
    Grüße

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  13. Und weil man keinen Druck auf Terroristen ausüben kann, muss man sie machen lassen. Dann haben wir in den nächsten Jahren noch 100 x Solingen. Die Christenverfolgung in muslimischen Länder nehmen weiter zu, in drei Jahren haben wir in Israel den nächsten 7.10. Vielleicht sollten alle Länder sich in Terrorgruppen umbenennen, dann hat man keine Problem den Nachbarn zu überfallen. Deutschland Frankreich – Frankreich Deutschland. Bevölkerung kaputt, aber man war ja im Recht. Denn man war kein Staat und Terroristen dürfen alles. Zynismus Ende.
    Auf die Hamas könnte man Druck ausüben. Durch Druck auf die Länder die sie finanzieren, allen voran Iran und Katar. Durch Druck auf Ägypten, dass über den Philadelphi-Korridor keine Waffen mehr reinkommen.
    Es stimmt nicht, dass der Warenverkehr ausschließlich über Israel geschieht. Durch die Tunnel passen auch Autos. Selbst eine Giraffe für ihren Zoo haben sie mal durchgeschleift. Das arme Tier war anschließend gestört.

    Ach ja,wollten Sie nicht meine Fragen beantworten, wann der Staat Palästina vor 1948 gegründet wurde, welche Staatsform er hatte, welchen Regierungsschef und Währung?

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  14. @christin
    ihre Fragen zu Staat, Regierungschef usw. kann ich nur mit „keine vorhanden“ beantworten. Dies trifft auf Israel um 1947 auch zu, daher verstehe ich die Prämisse nicht.

    Soeben hat Israelnetz einen Artikel veröffentlicht „USA veröffentlichen Anklage gegen Sinwar“.

    Die USA und Israel haben den Stauten der IGH NICHT zugestimmt.
    Die PAL haben eine Gerichtsbarkeit des IGH akzeptiert, dadurch fällt die juristische Direktion dem IGH zu. Somit haben die USA absolut keine Gerichtsbarkeit über das WJL oder Gaza. Die Verurteilung ergibt nur Sinn, wenn Sinwar nach Amerika oder deren Partner einreisen wollte, was wir wissen niemals geschehen wird.
    Die Anklage ist rein symbolisch, und soll den Druck von Israel nehmen!
    Wir alle wünschen uns das solche Unmenschen wie Sinwar nicht mehr unter uns weilen, aber nicht mit Symbolpolitik.
    Grüße

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    1. Sie verstehen es nicht? Seltsam. Was nicht vorhanden ist und Sie geben ja zu, dass es den Staat Palästina nicht gab, kann nicht gestohlen werden. Haben Sie nicht behauptet, dass die Pal der Hälfte des Gebietes nicht akzeptiert haben, weil ihnen vorher alles gehörte? Verstehen Sie es jetzt?

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    2. @ Ludovico
      Es braucht oft ein Symbol, um der anderen Seite (und manchmal der Welt) unsere Haltung, unsere Interessen und roten Linien verständlich zu machen. Ich wünschte, unsere liebe Frau Baerbock hätte bei 10 Besuchen in Israel nur 1x der Hamas mit Konsequenzen gedroht, anstatt Israels Vorgehensweise in Rafah zu kritisieren, eine Zwei-Staaten-Lösung zu verlangen und, und, und… Außenpolitik ist immer auch Symbolpolitik.

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    3. @ Ludovico
      Gott sei Dank hat die Gerichtsbarkeit der USA diese Anklage erhoben! Und es braucht noch viel mehr solcher „Symbolpolitik“, um aller Welt zu demonstrieren, um welche Verbrecher es sich bei Hamas und deren Anführern es sich handelt!
      Und Gott sei Dank haben die USA sich nicht dem Diktat des IGH und IStGH unterworfen, der von muslimischen Ländern mehrheitlich dominiert wird, die noch nicht einmal demokratisch regiert werden!

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