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Netanjahu sagt vor Gericht aus

Von Israelnetz

Israels Premier Benjamin Netanjahu hat am Dienstag über einen Zeitraum von fünf Stunden im gegen ihn geführten Strafprozess ausgesagt. Im Zentrum standen die Korruptionsvorwürfe des „Falles 4000“. Es war das erste Mal, dass ein amtierender israelischer Regierungschef als Angeklagter in den Zeugenstand trat. Netanjahu wies die Vorwürfe zurück. Die Sitzung war in einen unterirdischen Saal im Bezirksgericht Tel Aviv-Jaffa verlegt worden, da in Jerusalem die nötigen Sicherheitsvorkehrungen fehlen. Vor dem Gebäude riefen Unterstützer und Gegner Netanjahus einander ihre jeweiligen Slogans zu. (eh)

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5 Antworten

  1. Einer dieserer Vorwürfe, der mir im Gedächtnis geblieben ist, lautete sinngemäß, Netanjahu und seine Ehefrau haben eine Kiste Zigarren angenommen und dafür unangemessene, verbotene „Gegenleistungen“ erbracht.

    Tja, man kann sich ja mal fragen, ob ein Premierminister sich durch eine Kiste Zigarren zu Handlungen anstiften lässt, die gegen Interessen des israelischen Staates verstoßen, bzw. zu Handlungen, die er ohne Zigarren unterlassen hätte. Wie plausibel ist sowas eigentlich? Kann sich jeder selbst beantworten.

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