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Netanjahu grüßt Abbas und König Abdullah II. zum Ramadan-Ende

JERUSALEM / RAMALLAH / AMMAN (inn) – Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas und Jordaniens König Abdullah II. anlässlich „Eid al-Fitr“ gratuliert. Mit dem „Fest des Fastenbrechens“ beendeten Muslime weltweit am Sonntag den Fastenmonat Ramadan.

Netanjahu betonte gegenüber Abdullah II., die Beziehungen zwischen dem Haschemitischen Königreich und Israel seien sehr wichtig für den Frieden und die Stabilität in der Region. Weitere Einzelheiten aus dem Gespräch wurden nicht bekannt gegeben.
In dem Telefonat mit Abbas vom Samstag versicherte Netanjahu, es werde alles unternommen, um diejenigen zu finden, die am Donnerstag nahe der Siedlung Bat Ajin einen Brandsatz auf ein palästinensisches Taxi geworfen hatten. Bei dem Anschlag waren sechs Palästinenser verletzt worden. Bereits am Freitag hatte Israels Regierungschef der Palästinenserführung mitgeteilt, er nehme den Vorfall sehr ernst und werde die medizinische Behandlung der Verwundeten verfolgen. Sollte zusätzliche Hilfe für die Betroffenen nötig sein, werde Israel diese zur Verfügung stellen.
Wie die Tageszeitung „Jerusalem Post“ meldet, übermittelte auch Oppositionsführer Schaul Mofas dem palästinensischen Präsidenten Abbas telefonische Glückwünsche. „In diesen Tagen der regionalen Veränderungen und Unsicherheit ist es unsere Pflicht, Hoffnung für unsere beiden Völker zu schaffen“, so Mofas. Er fügte hinzu: Der gegenwärtige Stillstand im Friedensprozess diene den Extremisten auf beiden Seiten und entspreche nicht der Sehnsucht der palästinensischen und israelischen Mehrheit. Es sei an der Zeit, vorwärts zu gehen und die Differenzen zu überwinden.
Abbas und Mofas vereinbaren Treffen
Beide Politiker hätten sich auf ein gemeinsames Treffen in naher Zukunft geeinigt, heißt es in dem Bericht. Abbas hatte erst im Juni aufgrund großen Drucks aus der Öffentlichkeit kurzfristig ein geplantes Treffen mit Mofas abgesagt, als dieser in Netanjahus Regierung noch Vizepremier war.

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