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Netanjahu besucht Pufferzone

Von Israelnetz

Benjamin Netanjahu hat am Dienstag Sicherheitsbeamte im syrischen Teil der Golanhöhen getroffen. Damit war er der erste israelische Premierminister auf syrischem Gebiet. Erneut bekräftigte er, dass Israel kein Interesse daran habe, Gebiete in Syrien zu besetzen oder Teil des innersyrischen Konflikts zu werden. Die seit 1974 bestehende Pufferzone werde es aber solange verwalten, bis die Sicherheit Israels an der Grenze gewährleistet sei. Berichte über einen geplanten Besuch des Premierministers in Kairo dementierte die Regierung. (mh)

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4 Antworten

  1. Israel besetzt mit Recht „vorübergehend“ die Pufferzone des Golangebirges, da es sich und die drusisch-arabischen Gemeinden schützen muss. Vor allem auch zur Abschreckung der Dschihadisten, denen man mit der Al Qaida-Vorgeschichte nicht trauen kann. M. Al Julanis Reden ist mit äußerster Vorsicht zu genießen, vielleicht entpuppt er sich als Wolf im Schafspelz. Ich bin der festen Überzeugung, dass Nethanjahu keine Konflikte mit Syrien anstrebt. Wer setzt dann aber die Gerüchte in die Welt, dass die Pufferzone annektiert und bebaut werden soll? Das macht keinen Sinn, denn dann kann Israel auch nicht beklagen, dass die Hisbollah die Pufferzone bis zum Litani-Fluss nicht eingehalten hat.

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  2. @Ella
    „Wer setzt dann aber die Gerüchte in die Welt, dass die Pufferzone annektiert und bebaut werden soll?“
    Die israelische Regierung hat dies in der Knesset beschlossen.
    Wirklich erfrischend, dass Sie die Doppelstandards bemerkt haben, danke für Ihren ehrlichen Kommentar!

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    1. Die israelische Regierung hat in der Knesset beschlossen, dass im bereits annektierten Teil der Golanhöhen die Bevölkerung per Siedlungsbau verdoppelt werden soll. Das ganze Procedere begann schon vor dem Sturz des Assad-Regimes.
      Von der Pufferzone war nicht die Rede, die gab es da noch nicht.
      Dass es natürlich in der Regierung Teile gibt, die jetzt die Situation ausnutzen wollen und gerne den gesamten Golan annektieren möchten, bezweifle ich nicht – dass diese aber die Mehrheit darstellen, bezweifle ich stark.
      LG Agnes

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