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Netanjahu auf YouTube: Interesse in Ägypten und Saudi-Arabien

JERUSALEM (inn) - Ägypter und Saudis interessieren sich besonders für die Online-Auftritte von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu. Dies geht aus einem Bericht über das erste Jahr der Aktivitäten des Regierungschefs in den sozialen Netzwerken hervor.

Demnach waren 18 Prozent der Surfer, die YouTube-Clips von Netanjahu sahen, aus Ägypten. Die USA belegten mit 23,4 Prozent vor dem arabischen Staat den ersten Platz, Israel folgte mit 15 auf Rang 3. Aus Saudi-Arabien stammten 11 Prozent der Interessenten, schreibt die "Jerusalem Post" unter Berufung auf das Amt des Regierungschefs. Es hat bislang 100 Kurzfilme veröffentlicht, die sich insgesamt 290.000 Internetnutzer anschauten. Am beliebtesten war Netanjahus Grußbotschaft zum islamischen Fastenmonat Ramadan mit 80.000 Zugriffen – von ihnen kamen 60 Prozent aus arabischen Ländern.

Ägypter verfolgen den israelischen Premierminister auch über Facebook und Twitter. Die meisten Inhalte sind auf Hebräisch, Englisch und Arabisch verfügbar. Bei Facebook hat Netanjahu 17.400 Freunde. Die Twitter-Nutzer stammen vor allem aus den USA. Darauf folgen Israel, Großbritannien, Kanada, Deutschland, Ägypten und Brasilien.

Die größte Altersgruppe bilden User zwischen 55 und 64 Jahren. Dabei sollte das Online-Angebot eigentlich die Aufmerksamkeit der jungen Leute erregen, merkt die "Jerusalem Post" an.

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